Als Auftaktveranstaltung zum STADTRADELN findet am Samstag, 4. September, von 10 bis 12 Uhr an der VHS, Ecke Fußgängerzone / Marktplatz Antoniterstraße eine Überprüfung von Fahrrädern statt. Bürgerinnen und Bürger, die für ihr Rad einen „kleinen Fahrradcheck“ benötigen, haben die Möglichkeit eine kostenlose Überprüfung ihrer Fahrräder durchführen zu lassen. Unterstützt wird die Aktion vom Frechener Radservice und der Polizei Rhein-Erft-Kreis.
Danach besteht für Radfahrbegeisterte ab 12 Uhr die Chance, zusammen mit Bürgermeisterin Susanne Stupp und dem Technischen Beigeordneten Robert Lehmann gemeinsam Fahrradkilometer zu sammeln und sich bei einer Fahrradtour durch die Frechener Innenstadt auszutauschen. Begleitet wird die kostenlose zirka 10 Kilometer lange Tour durch den ADFC e.V. und die Polizei.
Anmeldungen zur Fahrradtour sind erforderlich und werden unter Telefon 02234/501-1376 oder per Mail der Stadt Frechen unter verkehrsmanagement@stadt-frechen.de entgegen genommen. Teilnehmende müssen ein eigenes Fahrrad mitbringen. Zudem sollten sie wetterfeste Kleidung tragen. Treffpunkt ist an der Frechener VHS, Ecke Fußgängerzone / Marktplatz Antoniterstraße. Eine Teilnahme findet ausschließlich und uneingeschränkt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko statt. Auch gilt trotz Veranstaltung im „Freien“, eine Teilnahme nur unter Einhaltung der „3-G-Regel“.
In der Schülerakademie „Humangeographie China – ein Land im High-Speed-Modus“, haben wir uns eine Woche lang intensiv mit der Entwicklung Chinas auseinandergesetzt. Im Vordergrund stand die Art und Weise, wie China es innerhalb kürzester Zeit geschafft hat, zu einer Weltmacht aufzusteigen. Um diesen schnellen Wandel zu verstehen, haben wir uns Bereiche wie die Geschichte Chinas, chinesische Politik, chinesisches Gedankengut und chinesische Kultur angeschaut.
Wir haben uns, ganz abseits der „westlichen Werte“, mit den chinesischen Werten und Prinzipien vertraut gemacht und somit eine neue, uns etwas unverständliche und nicht mit unseren Definitionen von Freiheit und Fortschritt zu vereinbarende Sichtweise kennengelernt. Wir haben uns mit den Dimensionen, die Chinas Politik hervorbringen, beschäftigt: Wie z.B. internationale Kooperationen mit Entwicklungsländern, gar irrwitzige Ausmaße der Urbanisierung und Digitalisierung und modernster Technik. Wir haben eine große Bandbreite an neuem Wissen erworben, mit dem man China nun aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Erst mit diesem Wissen versteht man, weshalb China einen so großen Einfluss auf der Welt hat, in ökonomischer als auch politischer Hinsicht. Der Kurs Sommerakademie „Humangeographie – China“ gibt Aufschluss über China in vielen Bereichen und motiviert einen, mehr über dieses Land im stetigen Wandel zu erfahren.
Am vergangenen Donnerstag, den 02.09.2021, fand bei strahlendem Sonnenschein und unter den Augen der neuen Fünftklässler*innen auf dem E-Hof die Einweihung des neuen Schullogos statt.
Bevor das neue Schullogo auf der Glasscheibe im Eingang, auf dem neuen Banner und den Roll-ups unter lautem Jubel eingeweiht wurde, resümierten Schulleiterin Frau Bold, Bürgermeisterin Frau Stupp, Frau Hahn von der Agentur Flextorat, Herr Ropohl und die Klasse 5a sowie Lenja Bügener als Gewinnerin des Schullogowettbewerbs den Prozess der Logoentwicklung im vergangenen Jahr sowie ihre Gedanken zum neuen Logo.
Die Schülerin und Gewinnerin des Schullogowettbewerbs, Lenja Bügener, hob hervor, dass das Logosymbol des Baums mit den bunten Blättern den Leitspruch der Schule „Miteinander wachsen, für eine Schule die gelingt“ aufgreifen soll. Frau Stupp sah zudem den Baum passend für den Standort des Gymnasiums, da die Schule am Rotdornweg liegt und viele andere umliegende Straßen Namen von Bäumen tragen. Schüler*innen der 5a fanden zudem, dass das Logo so aussieht wie eine Person, die sich freut und die bunten Blätter für die Vielfalt an der Schule stehen und einfach gute Laune macht!
Schließlich überlegte Frau Hahn als Expertin für Logos gemeinsam mit den Fünftklässler*innen, was ein gutes Logo, wie das von Lenja, auszeichnet. Dabei kam man zu dem Schluss, dass ein gutes Logo Gemeinsamkeiten mit einem Lieblingsschuh hat. Wichtig nämlich ist, dass das Logo zu der Schule passt, gefällt und man es oft nutzt! In diesem Sinne soll nun das Banner im Schulatrium aufgehangen werden, eine neue Homepage mit neuem Layout entwickelt und vor allem das Logo auf neuer Schulkleidung gedruckt werden. Es bleibt also weiterhin spannend!
obwohl das Stadtradeln gerade mal 9 Tage läuft, haben bereits 389 Radelnde über 29.000 km gefahren! Wenn das so weitergeht, sind die 40.000 km nur noch eine Frage der Zeit und wir kommen noch viel weiter!
Wir freuen uns sehr, dass das Projekt so großen Anklang findet und möchten weiterhin alle motivieren noch mitzumachen.
Also beim Stadtradeln registrieren, rauf auf das Fahrrad und los geht´s!
Die Zusatzkurse Sozialwissenschaften von Herrn Flock und Herrn Stracke haben seit Beginn des neuen Schuljahres die Juniorwahlen des Gymnasiums Frechen vorbereitet. Hierbei können alle Schüler*innen ab Jahrgangsstufe 8 die anstehende Bundestagswahl simulieren und wählen gehen.
Damit alle auch genügend Wissen zu den einzelnen Parteien und Kandidat*innen haben, wurde sich natürlich auch um einen Aushang im Atrium gekümmert. Dort kann jeder ab dieser Woche die verschiedenen Plakate begutachten und sich anhand dieser Informationen und eigener Recherchen ein eigenes Bild machen.
Im Vorhinein hat sich der Sowi-Kurs in Gruppen aufgeteilt und arbeitsteilig Antworten der Parteien zu selbst aufgestellten Fragen gesucht. Die Oberthemen umfassen Klimaschutz, Bildung, Außenpolitik, Corona-Hilfe, Gleichberechtigung und Armut.
Wenn auch Du Lust hast, dich politisch zu beteiligen und deine bevorzugte Partei zu unterstützen, dann komm ins Atrium und informiere dich. Wir sehen uns dann bei den Wahlen!
Die Wahlen finden in den Jahrgangsstufen 8 und 9 im Politikunterricht statt. Die gesamte Oberstufe kann von Montag 20.09.2021 bis Donnerstag 24.09.2021 in den ersten beiden Pausen auf dem E-Hof bzw. in der E-Halle wählen. Wir hoffen auf eine große Beteiligung!
Für die kommenden Ferienwerden am zdi-Zentrum LNU-Frechen Rhein-Erft insgesamt 16 Onlinekurse zu verschiedenen Themen aus dem MINT-Bereich angeboten. Es sind aber auch zwei Präsenzkurse dabei. In zwei speziellen Mathekursen können Defizite aus der Zeit der Schulschließung aufgearbeitet werden.
Online Experimentieren und Programmieren
Neben Workshops zur Programmierung von Apps, Spielen, Robotern, Webseiten und künstlicher Intelligenz bieten wir einen chemischen Experimentierkurs und Kurse zur professionellen Bild- und Videobearbeitung an.
Präsenzkurse in zwei Schülerlaboren
Es gibt auch zwei Kurse in Präsenz nach der 3-G-Regel: Die Rheinische Fachhochschule Köln bietet einen Kurs „Ingenieur*in für drei Tage“ zur Programmierung und Automatisierung an. Im Schülerlabor Köln-Pub in Frechen findet der Kurs „Wurst Case Szenario – Was ist drin?“ statt – in diesem Grundlagenkurs zur Genetik geht es um die Untersuchung von Lebensmitteln durch molekulare Analysen
Mathe wiederholen
In diesen Kursen werden Mathethemen wiederholt, die während den Schulschließungen in den Jahrgängen 5-8 behandelt wurden und. Es gibt ein Angebot für die Klassen 5/6 und ein weiteres für die Klassen 7/8.
Jetzt Anmelden bis zum 4.10.2021!
Für euch ist sicher was dabei: Unter https://www.lnu-frechen.de/programm/20 findet ihr unser komplettes Programm, zu dem ihr euch ab sofort anmelden könnt. Bitte beachtet: Die Kurse haben unterschiedliche Zeiten – ihr könnt euch auch zu mehrerer Kursen anmelden! Bitte schreibt und dann eine Mail an info@lnu-frechen.de, da man sich in unserem Online-System nur zu jeweils einem Kurs anmelden kann.
Gerne können sich Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen den kostenlosen Newsletter vom Gymnasium Frechen abonnieren. Dieser erscheint Quartalsweise und kann auf der rechten Seite der Homepage abonniert werden.
Die Biologie Leistungskurse von Herrn Ropohl und Herrn Struckamp der Qualifikationsphase 2 haben die durch die Pandemie entfallene Studienfahrt in der Jahrgangstufe Q1 in der letzten Woche (unter Begleitung von Frau Śagafé) endlich nachholen können.
Ziel der Reise war das schöne Neuharlingersiel an der Nordsee, um dort ökologische Untersuchungen im Ökosystem Wattenmeer durchzuführen.
Nachdem bereits am ersten Tag viele Schüler*innen im Zuge des Floßbaus in Kleingruppen sehr persönliche und erfrischende Erfahrungen mit dem Salzwasser der Nordsee sammeln konnten, wurden die nächsten Tage genutzt, um das Wattenmeer mikroskopisch im Wattlabor und auch makroskopisch zu erforschen.
Eine Wattwanderung und eine Kutterfahrt zu den Seehundbänken sorgten dafür, dass das Wattenmeer und die Gezeiten hautnah erlebt werden konnten.
Neben all diesen Erfahrungen bot das Programm durch Radtouren, Wanderungen und Ballspiele darüber hinaus genügend Gelegenheiten, sich sportlich zu betätigen. Die Stimmung während der Studienfahrt war ausgelassen und alle Beteiligten freuten sich sehr, nach der langen Zeit des Social Distancings nun gemeinsam Zeit an einem so schönen Ort zu verbringen.
Abschließend waren sich alle einig, dass die gemeinsame Fahrt als eine schöne Erfahrung in Erinnerung bleiben wird.
Über 400 Radelnde, darunter Schüler*innen aller Stufen, viele Lehrer*innen und auch einige Eltern, nahmen an der Aktion Schulradeln teil. Dabei absolvierten die aktive Schulgemeinschaft in Summe knapp 70.000km und toppte damit das ausgegebene Schulziel von 40.000km um weiten.
Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass unser langjähriger stellvertretender Schulleiter, Siegfried Bedorf, am vergangenen Sonntag gestorben ist.
Mit ihm verlieren wir eine beeindruckende Persönlichkeit, die unsere Schule wesentlich geprägt hat.
Herr Bedorf ist 1970 an das Gymnasium der Stadt Frechen gekommen, das damals seit sieben Jahren bestand, und ihm bis zum Ende seiner Dienstzeit 2005 und darüber hinaus treu geblieben.
Mit großer Leidenschaft hat er seine Fächer Mathematik und Physik unterrichtet und sich konsequent dafür eingesetzt, die Naturwissenschaften am Gymnasium der Stadt Frechen zu einem Bereich zu entwickeln, der qualitativ und quantitativ exzellent aufgestellt ist.
Siegfried Bedorf nahm Innovationen in der Wissenschaft gerne auf und nutzte sie gewinnbringend für die Schule. Er schrieb bereits eigene Computerprogramme, als Informatik noch nicht als Fach an der Schule unterrichtet wurde. Sehr früh wurde in Frechen der Stunden- und Vertretungsplan digital erstellt und kommuniziert. Herr Bedorf baute die erste Homepage der Schule auf. Das Gymnasium der Stadt Frechen gehörte folgerichtig zu den ersten Schulen im Programm „Schulen ans Netz“.
Als 1997 die Schule einen Neubau erhielt, den sogenannten N-Trakt, setzte er sich erfolgreich dafür ein, dass auf dem Dach der Schule eine Solaranlage installiert wurde, die Strom ins Netz einspeist. Sein großes Steckenpferd war die Astronomie – da lag es nahe, den Neubau mit einer Sternwarte zu versehen. Auch mit dieser Idee konnte Siegfried Bedorf überzeugen. Das neue leistungsfähige Teleskop war ein Anziehungspunkt und lud Schüler*innen zu häufigen Beobachtungen des Himmels ein.
In die Reihe der Installationen, die wir ihm verdanken, gehört schließlich die Wetterstation auf dem Dach der Schule zum Empfang von Satellitendaten , die zu seiner Zeit wissenschaftlich-technisch auf dem neuestem Niveau war.
Schüler*innen für Naturwissenschaften zu begeistern ist als Motivation in all diesen Projekten erkennbar, war aber auch in seinem Unterricht wirksam. Ist es heute selbstverständlich, Schüler*innen selbstständig experimentieren zu lassen, war dies in den 70er Jahren durchaus nicht der Fall. Herr Bedorf ließ Schüler*innen bereits eigene Versuche mit den Schätzen der Physiksammlung durchführen – auch hier war er innovativ.
Um die Jahrtausendwende wurden in der Pädagogik stärker die Schüler*innen in den Blick genommen, die besonders begabt sind und denen gegenüber man sich in der Pflicht sah, ihnen ein eigenes, herausforderndes Angebot zu machen. Dieses Ziel war vollkommen unabhängig von Fächern definiert. Herr Bedorf hat in seiner eigenen, pragmatischen Art erkannt, dass das Gymnasium der Stadt Frechen im Bereich der MINT-Fächer über die personale Kompetenz und die vorhandene Ausstattung beste Voraussetzungen hatte, hier im MINT-Bereich ein eigenes Angebot zu machen. Der Weg war frei für die Gründung des Leistungszentrums für Naturwissenschaften und Umweltfragen, für das er die ersten Kurskonzepte entwarf und später Mittel der Bollstiftung nutzte, um die Ausstattung auf ein herausragendes Niveau zu bringen. Im Prozess wurde der Adressatenkreis von besonders begabten Schüler*innen auf besonders interessierte Schüler*innen verändert – und damit ein außergewöhnlich kreativer und fruchtbarer Ort der Förderung des Interesses für Naturwissenschaften im ganzen Rhein-Erft-Kreis geschaffen.
Die Anerkennung der besonderen Qualität der Arbeit in den MINT-Fächern am Gymnasium der Stadt Frechen durch die Aufnahme der Schule in den Kreis der MINT-EC-Schulen war anschließend nur folgerichtig.
Herr Bedorf hatte eine besondere Antenne dafür zu erkennen, wenn neue Entwicklungen so genutzt werden konnten, dass sie der Schule und ihren Schüler*innen einen Mehrwert verschafften. Er war ein Meister in der Nutzung von Synergieeffekten. Indem beispielsweise das LNU zum zdi-Zentrum LNU-Frechen Rhein-Erft wurde, konnte die gewohnte Arbeit auf breitere und solidere Füße gestellt werden.
Auch in seiner Tätigkeit als stellvertretender Schulleiter haben wir seine Tatkraft und sein zielorientiertes Agieren sehr geschätzt. Herr Bedorf fand immer eine pragmatische Lösung und war hochgradig effizient. Er war ein Freund klarer Worte und unterstützte die Kolleg*innen wo immer und wie immer es möglich war. Seine Entscheidungen wurden als gerecht erlebt. Für viele war er Mentor und Vorbild zugleich.
Er hat sich immer bedingungslos für unsere Schule eingesetzt, zu allen Zeiten, und mit all seinen Fähigkeiten, unabhängig davon, ob sie für das Lehramt oder die Leitung einer Schule relevant waren oder nicht. So konnte er am Wochenende mal schnell persönlich dafür sorgen, dass die Datenleitung für die Solaranlage gerade noch rechtzeitig in den feuchten Estrich des Neubaus gedrückt wurde.
Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Schuldienst ist Herr Bedorf der Schule verbunden geblieben. Er hat noch viele Jahre die Website betreut. Er hat bis vor einem Jahr im Förderverein Verantwortung als Schatzmeister getragen und war bis zuletzt für das zdi-Zentrum LNU-Frechen tätig.
Seine Identifikation mit unserer Schule war überragend, sein unermüdlicher Einsatz und seine Tatkraft ebenfalls. Sein Tod ist ein Verlust, den man nur annähernd mit Worten beschreiben kann. Wir sind zutiefst dankbar, ihn an und für unsere Schule gehabt zu haben.
Frechen, 22.9.2021
Petra Bold und Jörg Zimmers, Schulleitung
Paul Feltes und Oliver Dietershagen, zdi-Zentrum LNU-Frechen Rhein-Erft
Im September 2021 fand in der Frechener Stadthalle die 19. Deutsche Internationale Grafik-Triennale Frechen statt. Die seit 1970 bestehende renommierte Wettbewerbsausstellung, die einen Querschnitt durch das aktuelle druckgrafische Schaffen von Künstlerinnen und Künstler aus vielen Ländern bietet, wird vom KUNSTVEREIN FRECHEN ausgerichtet.
Parallel zu dieser Veranstaltung lobte der Kunstverein Frechen auch einen Schülergrafik-Preis für 9- bis 19-jährige aus. Die interessantesten Arbeiten (75 % vom Frechener Gymnasium) wurden – parallel zur Profi-Ausstellung – in der ersten Etage der Stadthalle ausgestellt.
Am letzten Tag der Grafik-Triennale überreichte in einer feierlichen Stunde der Vorsitzende des Kunstvereins, Herr Kesberg, die 3 Urkunden und das Preisgeld von 3 x 150 Euro.
Da alle Grafiken (Linoldrucke u. Radierungen) unserer Oberstufenschüler ein überragendes Niveau hatten, wurden diesmal nicht Einzelarbeiten, sondern die kompletten drei teilnehmenden Kunstkurse (betreut von Herrn Mittelstädt, Frau Ueberdieck und Frau Erbacher) jeweils mit einem Preis belohnt.
Am Montag Morgen sind wir um 8:30 Uhr an der Schule angekommen. Nachdem wir uns getestet haben, stiegen wir gespannt und aufgeregt in den Bus. Wir fuhren 1 Stunden und 45 Minuten. Alle bekamen ihre Zimmerschlüssel und gingen direkt in die Zimmer. Zunächst packten wir unsere Koffer aus und bezogen unsere Betten. Nun gingen wir hungrig in den Speisesaal und aßen zu Mittag. Danach wanderten wir 7 km. An einem See, der auf der Strecke lag, machten wir Halt, um ein schönes Klassenfoto zu schießen. Als wir nach der langen Wanderung wieder in der Jugendherberge waren, aßen wir zu Abend. Als wir fertig gegessen hatten, trafen wir uns im Gemeinschaftsraum und spielten Werwölfe und Star des Tages. Müde und zufrieden gingen wir alle ins Bett.
Dienstag:
Früh am Morgen frühstückten wir; es gab Kakao, Brötchen, Honig und noch einiges mehr. Als wir fertig gefrühstückt hatten, kam der Waldpädagoge Johannes. Mit ihm bauten wir eine Kapla-Stein-Stadt namens „5b City“. In der Stadt gab es Kirchen , Firmen , Skaterparks und alles, was es auch in einer echten Stadt gibt . Die Zeit ging schnell vorbei und schon wartete das Mittagessen auf uns. Danach durften wir auf einen Baum mit Sicherung und Griffen herumklettern. Als nächstes bekamen wir Murmelhölzer, mit denen wir eine Murmelbahn bauen mussten. Das war gar nicht so einfach, aber wir schafften es, zweimal die Murmel von oben nach unten laufen zu lassen. Dann gab es Abendessen und wir starteten die Nachtwanderung zur Niederburg. An der Burg trafen wir einen Ritter mit einem Waffenmeister. Er zeigte uns die komplette Burg. Die Burg sah sehr gruselig aus. Wir durften uns auch ein Skelett ansehen, was am Boden eines Turmes lag. Wir kletterten bis hoch zur Turmspitze. Im Mondschein liefen wir zurück zur Jugendherberge.
Mittwoch:
Als wir mittwochs Morgen noch etwas müde von der Nachtwanderung zum Frühstück gingen, aßen wir wie bisher jeden Morgen unser Frühstück. Als wir fertig waren, packten wir unsere Koffer und zogen unsere Betten ab. Anschließend brachten wir unsere Koffer auf den Hof und spielten noch einmal alle zusammen Tischball . Zu guter Letzt testeten wir uns, um mit einem guten Gefühl in den Bus steigen zu können. Die Rückfahrt dauert lange 2 ½ Stunden. Unsere Eltern waren glücklich, dass wir wieder zurück waren und wir haben uns auch gefreut!
Nachdem die ehemaligen Schülerinnen Celina Götte, Bersa Shazimani und Ena Krekic im Schuljahr 2020/21 den Projektkurs B@S als Schülerinnen absolvierten und dabei ihre eigene Geschäftsidee von Junior Job ausfeilten, haben die drei Abiturientinnen des vergangenen Jahrgangs nun beim bundesweiten Wettbewerb Startup Teens gewonnen und die App Junior Job auf den Markt gebracht. Dieser tolle Erfolg wurde gemeinsam mit den B@S-Projektlehrern Frau Lau und Herr Ropohl am Gymnasium Frechen im Kleinen gefeiert! Junior Job ist ein tolles Beispiel dafür, dass Ideen bei B@S auch tatsächlich umgesetzt werden.
In der Woche 27.09.-01.10 konnten wir mit insgesamt 259(!) Schüler*innen der Jahrgänge 9 und EF das Jugendzentrum Anyway e. V. in Köln besuchen und dort an den WiR*-„Wissen ist Respekt“-Workshops teilnehmen. Coronabedingt hatten diese im vergangenen Jahr ausfallen müssen und wir freuen uns umso mehr, dass es uns durch die Schulleitung und unseren Kooperationspartner ermöglicht wurde, sie in diesem Mammutprojekt mit dem Doppeljahrgang durchzuführen bzw. nachzuholen.
Die Rückmeldungen der Workshopleiter*innen waren durchweg positiv und unsere Schule wurde für ihr Engagement und die Schüler*innen für ihre Offenheit und die konstruktive Diskussionskultur gelobt. In Anschlussgesprächen wurden Anknüpfungspunkte, Ideen und Anregungen für die Weiterarbeit im Projekt „Schule der Vielfalt“ gesammelt, sodass wir voller Tatendrang in die Zukunft sehen.
Der Wunsch, die AG wieder aufleben zu lassen, wurde mehrfach geäußert und da die äußeren Bedingungen dies nun wieder zulassen, wird die AG ab der Woche nach den Herbstferien wieder freitags in der 7. Stunde stattfinden. Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Beachtet dazu bitte den Aushang am Eingang des Sekretariats.
Hier nun noch ein paar Stimmen/Erfahrungsberichte aus den Workshops:
„Wir hatten unterschiedliche Rollen bekommen. Dann mussten wir aufstehen und haben Fragen bekommen. Wenn eine Frage deiner Rolle zustimmt, gehst du einen Schritt nach vorne, wenn nicht bleibst du, wo du bist. Wir wurden danach gefragt ob wir jemanden kennen der zur LGBTQ* gehört.“
„Uns wurden alle Begriffe zugeteilt. Viele der Begriffe kannte ich, aber von manchen hatte ich noch nie was gehört! Glücklicherweise wurden alle Begriffe erklärt und uns wurden spannende Anekdoten berichtet.“
„Wir hatten über Filme, die Charaktere aus der LGBTQ*-Community haben, geredet.“
„Wir konnten am Ende anonyme Fragen zu den Themen stellen. Man merkte während der Runde, dass viele persönliche Fragen gestellt wurden, besonders an die Annette und Carla (Sie führten den Workshop und arbeiten im anyway).“ (Anm.: die Peer-Workshopleiter*innen gehören selbst der LGBTQ*-Community an und berichten von ihren eigenen Erfahrungen bezüglich Coming-Out, Diskriminierung usw.)
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden und Begleitpersonen und freuen uns schon auf die Workshops im nächsten Jahr!
Alle wichtigen Informationen und Bescheinigungen findet ihr auf der Homepage (siehe QR-Code). Bis 10.12.2021 sollt ihr eure Bescheinigung für den Praktikumsbetrieb in der Schule abgegeben haben. Sprecht uns, Herrn Heinicke und Frau Lau, an, wenn ihr Unterstützung bei der Suche benötigt. Wir helfen gern. Unsere Beratungssprechzeiten findet ihr ebenfalls auf der Homepage.
Das erste Tischball-Turnier an unserer Schule war für viele der Teilnehmer*innen ein Wechselbad der Gefühle. Angefeuert von ihren Klassenkamerad*innen traten jeweils die drei besten Schüler*innen der Klassen 6a,b,c,d,e und f gegeneinander an. Nach mehreren Runden, in denen die Teilnehmer*innen Punkte für ihr Klassenteam sammeln konnten, gab es zwei Klassen mit demselben Ergebnis, sodass es am Ende noch zu einem großen Finale kam. Die Klassen 6e und 6d kämpften um Platz 1. Schließlich konnte unter tobenden Applaus die 6e den Pokal holen. Platz 2 ging an die Klasse 6d und auf den dritten Platz kam die Klasse 6e.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allem Teilnehmer*innen für das faire Spiel und bei den Paten-Teams für die große Unterstützung bei der Planung und Durchführung des tollen Events.
Nachdem von Montag, den 20.09., bis Donnerstag, den 24.09., alle Schüler*innen ab der 8. Klasse die Möglichkeit hatten, bei der Juniorwahl die Bundestagswahl zu simulieren und ihre Stimme abzugeben, hängen jetzt im Atrium die Ergebnisse aus.
Stärkste Partei sind die Grünen mit 27,3% vor der SPD (21,4%) und der FDP (13,3%), der gewählte Direktkandidat für den Rhein-Erft-Kreis ist Aaron Spielmanns von der SPD. Mögliche Koalitionen sind rot-grün (SPD und Grüne), Jamaika (CDU, FDP, Grüne) und die Deutschland-Koalition (CDU,SPD,FDP).
Das Wahlergebnis zeigt, dass die Schüler dieser Schule im Vergleich zu den Wahlberechtigen in Deutschland viel links-progressiver und „grüner“ eingestellt sind, während bei der Bundestagswahl etwas konservativer gewählt wird.
So säße zum Beispiel die AfD bei der Juniorwahl nicht einmal im Bundestag, während sie bei der Bundestagswahl 10,3% hat. Dieser geringe Zuspruch zur AfD könnte daran liegen, dass für viele Jugendliche ein Großteil der Positionen der AfD nicht ihre Lebenswirklichkeit darstellt. Dazu gehört z.B. die Vorstellung der AfD von einer Familie aus Vater, Mutter und Kindern, die, vor allem an einer Schule, die sich selbst als Schule der Vielfalt bezeichnet, wahrscheinlich nicht zur Vorstellung der Jugendlichen passt.
Auch die CDU hat die Schüler*innen nicht überzeugen können und verliert gegenüber der Wahl von 2017 knapp 10%. Ein möglicher Grund dafür ist ihre Einstellung zum Klimawandel, der für Jugendliche eines der wichtigsten Themen ist.
Diese Tendenz lässt sich bei allen Parteien beobachten. Parteien, die in der Juniorwahl dazugewonnen haben, gewannen auch in der Bundestagswahl an Stimmen. Jedoch war die jeweilige Entwicklung der einzelnen Parteien in der Juniorwahl ausgeprägter.
Weitere Auswertungsaspekte findet ihr an den Stellwänden im Atrium.
Wir freuen uns, dass ihr an der Wahl teilgenommen habt und sind gespannt auf die Koalitionsverhandlungen!
von Marit Greißinger und Alina Baensch (Q2 Zusatzkurs), 01.10.2021
Alina, Frau Schaaf, Rima, Ilias, Herr Heinicke, Herr Bahlo
Zu Beginn des Schuljahres fand die Wahl des neuen Schülersprecherteams statt. In den einzelnen Klassen und Oberstufenkursen konnten die Schüler*innen sich in geheimer Wahl zwischen zwei Teams entscheiden. Gewonnen hat mit 57 % der Stimmen das „For You“-Team. Damit ist Ilias (Q1) der neue Schülersprecher und Rima und Alina (beide auch Q1) sind die Vertreterinnen.Bei der ersten Schülerratssitzung wurden zudem Frau Schaaf, Herr Bahlo und Herr Heinicke als SV-Verbindungslehrer bestätigt.
Die ersten Wochen des Schuljahrs 2021/22 sind geschafft, die Herbstferien stehen unmittelbar bevor.
Unser Alltag ist nach wie vor von Corona geprägt. Auch wenn in den letzten Wochen kaum noch
Schüler*innen von Quarantäneentscheidungen betroffen waren, bleibt das Tragen der Masken im
Unterricht eine Belastung, ebenfalls die drei wöchentlich erfolgenden Tests.
Andererseits sind wir froh, dass unabhängig davon das normale Leben nach und nach wieder Einzug
hält. Die Fahrten der Jahrgangsstufen 5, 6 und 9 haben allen gut getan, Schüler*innen wie Lehrer*innen.
Die ersten Leistungsüberprüfungen haben gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, die in den Zeiten
von Lockdown und Wechselunterricht zu kurz gekommene einprägsame Übung im Klassen- und
Kursverband nach und nach aufzuholen.
Die Veränderungen des schulischen Lebens durch den beschleunigten Einzug der Digitalisierung
beschäftigen uns auch in diesem Schuljahr.
Die Schulkonferenz hat soeben beschlossen, die Schulordnung so anzupassen, dass Schüler*innen
tablets oder iPads im Unterricht als normales Werkzeug nutzen können und dafür nicht mehr
ausdrücklich die Genehmigung der unterrichtenden Lehrkraft erforderlich ist. Die Nutzung bleibt
darauf beschränkt, dass sie Zielen des Unterrichts dient.
Mit dieser Regelung ist längst nicht alles erfasst, was nun geklärt werden muss. Die Schulkonferenz hat
den Arbeitskreis Digitalisierung auch für dieses Schuljahr eingesetzt. Er wird sich damit befassen, wie
wir den Einsatz digitaler Endgeräte so steuern, dass es nicht zu sozialen Ungleichgewichten in den
Chancen Einzelner kommt bzw. diese ausgeglichen werden. Er wird ferner Vorschläge für weitere
Anpassungen der Schulordnung erarbeiten.
Ärgerlich ist, dass die Stadt die im Juni beschlossene Anbindung der Schule an eine leistungsfähige
Glasfaserverbindung noch nicht auf den Weg gebracht hat. Damit fehlt uns immer noch eine wichtige
Voraussetzung zu digital gestütztem Arbeiten. Auf der öffentlichen Sitzung des Schulausschusses am
9.11. um 17 Uhr soll dazu berichtet werden.
Neben dem Arbeitskreis Digitalisierung ist eine weitere Arbeitsgruppe eingerichtet worden, die den
Auftrag hat, das beschlossene kulturelle Profil genauer zu beschreiben und Ziele bzw. Schritte zur
weiteren Entwicklung vorzuschlagen. Hier sind wir zuversichtlich, noch in diesem Jahr zu einem
Schulkonferenzbeschluss kommen zu können.
Auch nach den Herbstferien werden die Schutzmaßnahmen gegen Covid-19 fortgesetzt. Am ersten
Schultag (25.10.) werden alle Schüler*innen in ihrer ersten Schulstunde getestet. Bis zu den
Weihnachtsferien werden die dreimal wöchentlich stattfindenden Tests fortgeführt.
Die Pflicht zum Tragen einer Maske gilt zunächst fort. Die Landesregierung hat die Absicht, die Pflicht
zum Tragen der Masken im Unterricht ab der zweiten Woche nach den Herbstferien (d.h. ab November)
auszusetzen, sofern es das Infektionsgeschehen zulässt. Dazu erwarten wir dementsprechend eine
Information zum Ende der ersten Woche nach den Herbstferien, vermutlich recht kurzfristig. Diese
erhoffte Lockerung wird sich aber ausschließlich auf den Unterricht am Sitzplatz beziehen. Auf den
Fluren und in den Aufenthaltsbereichen des Schulgebäudes wird weiterhin eine Pflicht zum Tragen der
Maske bestehen.
Die Landesregierung appelliert an alle Eltern, ihre Kinder in den letzten Tagen vor Schulbeginn zur
Sicherheit noch einmal testen zu lassen, sofern noch kein Impfschutz vorliegt. In diesem
Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Tests für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
auch nach dem 11.10.2021 kostenfrei angeboten werden.
Da die weitere Entwicklung der Pandemie im Herbst/Winter noch viele Fragen offen lässt, haben wir
im Sinne des Infektionsschutzes entschieden, die geplanten Informationsveranstaltungen für Eltern
und Kinder der 4.Jahrgänge an den Grundschulen zunächst auszusetzen und die weitere Entwicklung
abzuwarten. Die digitalen Auftritte unseres Tags der offenen Tür bzw. des Informationsabends im
letzten Jahr haben die Öffentlichkeit so überzeugt, dass wir davon ausgehen, dass auch ein neuer
Jahrgang sich auf diese Weise hinreichend informieren kann. Wir werden im neuen Jahr prüfen, ob wir
vor den Anmeldezeiten im Februar diese Informationsveranstaltungen nachholen können. Eine
unmittelbare Folge dieser Entscheidung ist, dass der vorgesehene Ausgleichstag am 23.12. entfällt. Der 23.12. ist somit Unterrichtstag.
Nun wünsche ich aber erst einmal Ihnen und Ihren Kindern erholsame Herbstferien!