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Channel: Gymnasium der Stadt Frechen
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Vorlesewettbewerb

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Auch in diesem Jahr war es kurz vor Nikolaus wieder einmal so weit: Am Dienstag, den 5. Dezember 2017 wurde der diesjährige Vorlesewettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 an unserer Schule durchgeführt.

Ecem (6a), Kara (6b), Hanna (6c), Pia (6d) und Nicolas (6e) stellten sich in diesem Jahr dieser Herausforderung, nachdem sie zuvor schon in ihren Klassen den Sieg im Vorlesewettbewerb erreicht hatten. Unterstützt wurden die fünf Teilnehmer an diesem Tag nicht nur durch ihre Klassenkameraden, sondern auch durch Zuschauer aus den 5. Klassen. Alle zeigten eine überaus tolle Darbietung und stellten ihre Fähigkeiten im Vorlesen mit Bravur unter Beweis.

Deshalb war es sicher keine leichte Entscheidung für die Jury, die aus Herrn Blasius, Frau Hölscher und Frau Paus bestand. Zusätzlich unterstützt wurden die Lehrer durch zwei Schülerinnen: Luise (7b) durfte als Vorjahressiegerin und Clara (7b) als Mitglied der Schülerbücherei dabei helfen, einen Sieger zu bestimmen.

Am Ende erzielte Nicolas aus der Klasse 6e den Sieg mit „Der Kräuterwettstreit“ von Annette Huber, nachdem er die Zuschauer mit seinem Vortrag ganz schön zum Lachen gebracht hatte.

Alle Teilnehmer des Vorlesewettbewerbs erhielten einen Büchergutschein; Nicolas durfte als Schulsieger zusätzlich noch eine Urkunde entgegennehmen. Wir drücken Nicolas die Daumen und wünschen ihm viel Erfolg, wenn er unsere Schule nächstes Jahr auf Kreisebene vertritt.

Klasse 6e und Frau Schenzle (Organisatorin des Vorlesewettbewerbs)

 


Starke Leistungen bei der Mathematikolympiade

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15 Schülerinnen und Schüler unserer Schule hatten sich durch überdurchschnittliche Leistungen in der Vorrunde für die Regionalrunde der Mathematikolympiade qualifiziert. Ende November traten sie in Bergheim gegen die regionale Konkurrenz aus dem Rhein-Erft-Kreis an.
Im mehrstündigen Klausurwettbewerb waren logisches Denken, Kreativität und Durchhaltevermögen beim Lösen anspruchsvoller mathematischer Probleme gefragt. Dabei schlugen sich unsere Schülerinnen und Schüler beachtlich. Acht von ihnen schafften es durch besonders gute Leistungen sogar unter die Preisträger und damit unter die Besten des Rhein-Erft-Kreises:

Leo Schreiber (5b) 1. Platz
Alexandra Schmitz (5c) 2. Platz
Erik Büchau (Q1) 2. Platz
Laila Ben Haddou (7a) 3. Platz
Jonathan Schmitz (5c) 3. Platz
Timon Baensch (6) 3. Platz
Daniel Schaban (EF) 3. Platz
Christian Müller (Q1) 3. Platz

Die Fachschaft Mathematik gratuliert zu diesem tollen Erfolg!

Vorweihnachtszeit in der 6a

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von Ben Kliche

1. Denkt euch, ich habe Herrn Braun gesehen,
er kam vom Parkplatz, der Passat voll Schnee.
Er trug einen Sack, der war sehr schwer,
der polterte ordentlich hinter ihm her.
Was drin war, wollt ihr sicher wissen?
Blöde Frage, Schelmenpack,
glaubt ihr denn, er war offen, der Sack?
Zugebunden war er bis obenhin,
war bestimmt ’ne Dauerkarte vom FC mit drin.

2. Frau Förtsch hat auch was mitgebracht,
ein Gedicht über die heilige Nacht.
Doch statt es fröhlich zu zitieren,
müssen wir es interpretieren.
Mit Reimschema, Versmaß und elfter Strophe,
wird es schnell zur Katastrophe.

3. Frau Kirschenfauth ist sehr in Eile,
der Weg nach Hause needs a Weile.
And trotz the Glatteis on the street,
fährt sie im Auto mit full speed.
She hektisch in her kitchen runs,
im Ofen burns the Weihnachtsgans.

4. Herr Barkhausen kommt ohne Schlitten,
auf seinem Fahrrad angeritten.
Ohne Helm, mit flottem Zahn,
das neue iPad unterm Arm.
Mit Formeln, Brüchen, Kommazahlen,
will er uns noch das Hirn zermahlen.

5. Frau Schaaf, die weiß, man glaubt es kaum,
die Tanne ist ein Nadelbaum.
Doch was wir so als Nadeln kennen,
muss man eigentlich Blätter nennen.
Zu Haus, in ihrem Weihnachtslichte,
glänzt mit Lametta eine Fichte.

6. Frau Vicus Sagittarium,
läuft aufgeregt in der Villa rum.
Der Stella muss noch auf den Baum,
und decorare schön den Raum.
Denn Avus kommt noch zu Besuch,
der Weihnachtsstress ist echt ein Fluch.

7. Frau Ueberdieck, die freut sich sehr,
kann malen,basteln und noch mehr.
Herr Peters klimpert hier im Raum,
vom Notenblatt ‚Oh Tannenbaum‘.
Nur Herr Feltes hat´s nicht drauf,
seine Lichterkette geht in Flammen auf.

8. Die 6a ist jetzt startbereit,
für eine schöne Weihnachtszeit.
Der Santa wird an alles denken,
und jedem etwas anderes schenken.
Für uns die neuen Nike Schuhe,
für alle Lehrer endlich …Ruhe!

Hour of Code 2017

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Bereits zum vierten mal fand am 19.12. eine Hour of Code am Gymnasium Frechen statt. Neu in diesem Jahr war, dass die 20 Jugendlichen zwischen Anfänger- und Fortgeschrittenenkursen wählen konnten. Die Anfänger machten u.a. mit Star Wars und MineCraft erste Programmiererfahrungen, während sich die Fortgeschrittenen je nach Vorkenntnis und Neigung zwischen der Programmierung einer einfachen App fürs Smartphone oder der „richtigen“ Programmierung einer analogen Zeiger-Uhr entscheiden konnten. In den Pausen konnten die Jugendlichen bei Snacks und Getränken eine Virtual-Reality Brille sowie eine Mixed-Reality Brille selbst ausprobieren und so zukünftige Entwicklungen antesten.

Unterstützt und gefördert wurde der Workshop durch die Microsoft Student Partner, die Microsoft Deutschland GmbH, LNU Frechen e.V. und das ZDI Zentrum LNU-Frechen Rhein-Erft.

Auf Grund der positiven Resonanz werden wir vermutlich auch im kommenden Jahr wieder eine Hour of Code anbieten und sind gespannt, welche Themen uns dann erwarten werden.

ScienceTube Kickoff

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In unserer Mensa wurde gestern der Startschuss zum kreisweiten Schülerwettbewerb „ScienceTube Rhein-Erft“ gegeben. Zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft waren gekommen um mit den Schülerinnen und Schülern die Eröffnung des Wettbewerbs zu begehen, der von der JUNA AG (Jugendliche unterrichten Naturwissenschaften) unserer  Schule unter Leitung von Herrn Büssing gestaltet wurde. Schulleiterin Petra Bold lobte den Einsatz der Gruppe: „Man sieht, dass es trotz G8 möglich ist, sich außerhalb des Unterrichts zu engagieren und ein derart umfangreiches Projekt auf die Beine zu stellen“ so Bold.

Aus dem ganzen Erftkreis waren Teilnehmergruppen angereist, um auf vielfältige Weise in den Wettbewerb zu starten: Sie konnten Kontakte mit Unternehmen knüpfen, sich von den Experimenten der „Science-Show AG“  inspirieren lassen und sich in Workshops mit Techniken zur Erstellung ihres Videos vertraut machen. Im Wettbewerb sollen die Schülerinnen und Schüler ein naturwissenschaftliches Experiment filmen. Das Besondere dabei: Das Experiment muss einen Bezug zu ihrer Stadt haben und für Kinder verständlich erklärt werden. Der Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler von der achten bis zur zehnten Klasse wurde vom zdi-Zentrum LNU-Frechen Rhein-Erft zusammen mit der Wirtschaftsförderung unter der Schirmherrschaft der Bildungsministerin Yvonne Gebauer ins Leben gerufen und findet seinen Abschluss in der Preisverleihung im April 2018.

Annette Kosma aus der JUNA AG zieht eine erste Bilanz: „Die gemeinsame Vorbereitung des Wettbewerbs war interessant und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf die Ergebnisse der Teilnehmer.“

Artikel im Stadtanzeiger

Bericht auf der reload-Seite

Fröhliche Weihnachten!

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Wir wünschen  der gesamten Schulgemeinde und  allen Freunden des Gymnasiums der Stadt Frechen eine schöne Weihnachtszeit, erholsame Ferien und einen guten Rutsch in das Jahr 2018!

Erfolge im Handball

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Am 18.12.2017 fand das Handball-Turnier (Vorrunde Kreismeisterschaft der Schulen) in Erftstadt-Lechenich statt. Hier nahmen sowohl eine Mädchen- als auch eine Jungenmannschaft unserer Schule teil. Die Mädchen gewannen beide Spiele und somit das Turnier (11:8 gegen das Gymnasium Lechenich und 14:4 gegen das Ville-Gymnasium). Sie sind eine Runde weiter.

Die Jungen belegten den dritten Platz. Sie gewannen ein Spiel und mussten sich gegen zwei Mannschaften geschlagen geben, die allerdings im Schnitt ältere Schüler in ihrer Mannschaft hatten, da die Jahrgänge 2003 bis 2006 spielberechtigt waren.

Herzlichen Glückwunsch!

business@school


DELF Prüfung

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ACHTUNG – NICHT VERGESSEN – DELF-PRÜFUNG AM 27. JANUAR UND 3. FEBRUAR 2018

Die schriftliche DELF-Prüfung findet kommenden Samstag, den 27. Januar ab 9 Uhr in den Räumen G01 und G02 des Gymnasium Frechens statt. Beachtet folgende Uhrzeiten:

A1: 09.00 Uhr bis ca 10.15 Uhr

A2: 09.00 Uhr bis ca 10.40 Uhr

Bitte seid pünktlich, bringt einen Stift, eure Anmeldebestätigung und einen Ausweis mit. Der Zugang ist nur über den G-Hof vom Lehrerparkplatz aus möglich

Die genauen Termine und Informationen für die mündlichen Prüfungen am Samstag, den 3. Februar im Gymnasium Rodenkirchen findet Ihr noch einmal auf dem Aushang neben dem Vertretungsplan.

Wir wünschen viel Erfolg!

S. Blum und R. Gascard

Neue LNU-Kurse im März – Anmeldung ab jetzt möglich!

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Das Programm für die LNU-Kurse an drei Samstagen im März (3.,10. und 17.3.) ist da! Ihr findet es hier auf der Webseite des LNU. Dort könnt ihr euch auch direkt bis spätestens 19.2. online anmelden. Im Sekretariat ist das Programm in gedruckter Form erhältlich.

Gentechniker für einen Tag

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Die Schülerinnen und Schüler des Biologie Leistungskurses Q1 haben sich gemeinsam mit einigen Mitschülern der Q2 und ihrem Lehrer Herrn Struckamp an die Pipetten des KölnPub Schülerlabors gewagt, wo sie die Plasmid-DNA unseres Darmbakteriums Escherichia coli unter fachmännischer Anleitung untersuchten. Diese wurde zunächst isoliert, gentechnisch durch Insertion eines Fremdgens verändert und anschließend mit Hilfe von Restriktionsenzymen geschnitten. Zu Erfolgskontrolle wurde gegen Ende der Exkursion eine Gelelektrophorese durchgeführt, mit Hilfe derer die Genfragmente ihrer Größe entsprechend sortiert wurden.

Das KölnPub Schülerlabor bietet so eine hervorragende Gelegenheit, die im Unterricht zuvor erlangten Vorkenntnisse zur Gentechnik in die Praxis umzusetzen und erste praktische Erfahrungen im Bereich der gentechnischen Forschung zu sammeln.

Lokale Unternehmen unter der Lupe – Team APP gewinnt  

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Am 01.02.18  fand in der Mensa der zweite Präsentationsabend des Projektes „business@school“ statt. Auf großer Bühne präsentierten die drei Schülerteams aus dem Q1-Projektkurs unter den Blicken von Vertretern aus Wirtschaft, Eltern und Schülern ihre Analysen zu den regional ansässigen Unternehmen Alter Bahnhof, Goetze Media sowie Nina Lillig Immobilien.

Bei den Vorträgen standen Umsatz- und Kostenermittlungen sowie Kunden- und Wettbewerbsanalysen im Mittelpunkt.
Wenngleich alle Teams die dreiköpfige Jury mit Sachkundigkeit und ansprechender Präsentation vor eine schwierige Wahl stellten, konnten sich am Ende  das Team von Henri L., Luca V., Finn I. und Kevin W. mit der Präsentation über die Gastronomie „Alter Bahnhof“ über den ersten Platz freuen.

Ein großer Dank geht nochmal an die Unternehmer der analysierten Unternehmer für die Unterstützung der Teams und Teilnahme am Projekt.

Die nächste Präsentation findet am 25.04.2018 um 18.00 Uhr statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Geschäftspläne ihrer eigenen Geschäftsideen vorstellen. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

M. Ropohl

Frankreich-Austausch in der Oberstufe

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Im Januar diesen Jahres fand zum zweiten Mal ein Austausch mit der französischen Schule „Lycée Gaspard Monge“ in Savigny-sur-Orge (nahe Paris) statt. Nach der Anreise am Dienstag mit dem Thalys ging es zunächst in die Schule, wo den 14 Austauschschüler*innen und zwei Lehrerinnen eine Führung geboten wurde, welche darin endete, dass die Teilnehmenden mit den Austauschpartner*innen in den Unterricht gingen oder den restlichen Tag in den Gastfamilien verbrachten.

In den folgenden Tagen bekamen die 14 Teilnehmenden Einblicke in den französischen Unterricht und besuchten mit ihren Lehrerinnen die berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Paris. So wurde beispielsweise am Mittwoch Paris vom Eiffelturm aus bewundert, bevor anschließend die wichtigsten Werke des berühmten Louvres während einer Führung besichtigt wurden. Die Fahrt auf der Seine musste aufgrund des hohen Wasserstandes leider abgesagt werden – dafür blieb nachmittags genug Zeit, um noch die Champs-Elysées und den Triumphbogen zu erkunden.

Der folgende Tag begann mit einer Besichtigung des Schlosses und der Gärten in Versailles und endete in einem kleinen Theater mitten in der Pariser Innenstadt, wo die gesamte Gruppe das interaktive Komödien-Krimi-Stück „Dernier Coup de Ciseaux“ anschaute, fleißig mitriet und letztlich den Mörder überführte.

Am Freitag wurde während einer zweistündigen Führung zum Impressionismus in Paris der als Künstlerwiege bekannte Hügel Montmartre erklommen und es blieb ein wenig Zeit, um das Flair rund um die bekannte Kirche Sacré-Coeur zu genießen.

Den Samstag verbrachten die Deutschen mit ihren Austauschschüler*innen in den Familien, bevor es sonntags leider schon wieder nach Hause ging.

Die Schüler*innen durften während des Austauschs den französischen Alltag in einem Pariser Vorort kennenlernen und freuen sich auf den Gegenbesuch im April, um den Franzosen unser Leben hier zu zeigen.

 

Auf den Spuren der frühen Menschheitsgeschichte

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Die Schülerinnen und Schüler der beiden Biologie-Leistungskurse der Jahrgangsstufe Q2 machten sich am 24.01.2018 zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Glöckner und Frau Littschwager  auf den Weg in das Neanderthal, an den Ort der namensgebenden Fundstelle der Fossilien des Homo sapiens neanderthalensis, um dort das Neanderthalmuseum zu besuchen.

Gestartet wurde mit einer interessanten Führung durch das Museum, in dem wir anhand abwechslungsreicher Exponate durch Millionen Jahre der Menschheitsgeschichte geführt wurden und unser Wissen aus dem Themengebiet der Hominiden-Evolution auffrischen konnten.

Anschließend folgte ein Workshop in der sogenannten Steinzeitwerkstatt, bei dem wir uns mit der Einordnung von fossilen Schädeln und Schädelfragmenten in den stammesgeschichtlichen Zusammenhang auseinandersetzten und die Gelegenheit hatten, unser theoretisches Schulwissen praktisch anzuwenden, um so einen interessanten Einblick in die Welt der Paläonanthropologie zu bekommen.

Schule der Vielfalt

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Nun ist es endlich soweit. Am kommenden Donnerstag, den 15.3.2018, findet der Projektauftakt „Schule der Vielfalt“ statt. Nach einer langen und intensiven Zeit werden wir uns als Schule gegen jede Form der sexuellen Diskriminierung einsetzen. Hierzu wird ein Festakt veranstaltet, der musikalisch von Lehrern und Schülern begleitet wird. Beginn ist um 10h in der Mensa des Gymnasiums.


Schüleraustausch der Junior-Ingenieur-Akademie mit Griechenland

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vom 31.01. bis zum 27.01.2018 waren zwölf Schülerinnen und Schüler von der Insel Kreta in Griechenland sowie zwei ihrer Lehrerinnen bei uns in Frechen zu Gast. Dies war bereits der zweite Austausch im Rahmen der Schulpartnerschaft der Junior-Ingenieur-Akademie (JIA).Untergebracht waren die Gäste bei Schülerinnen und Schülern der JIA der Klassenstufe 9.

Im Mittelpunkt des Besuchs stand diesmal wieder ein gemeinsames technisches Projekt: Der Bau eines selbstdesignten Solarautos. In mehreren Sitzungen wurde aus einem Haufen elektrischer Bauteile und einer Menge Bastelmaterial Autos in einem individuellen Design gebaut. Daneben nahmen die Gäste vormittags am regulären Unterricht unserer Schule teil und konnten so ihre Deutschkenntnisse aufbessern – immerhin die Hälfte der griechischen Gäste haben auf Kreta Deutschunterricht.

Außerdem haben wir in dieser Woche einige gemeinsame Ausflüge unternommen: Etwa ein Ausflug nach Köln inklusive Dom- und Stadtführung oder der Besuch beim DLR. Hier konnten sich die Schülerinnen und Schüler auf den Spuren der Astronauten auf der ISS im Trainingscenter der ESA austoben! Zum Abschluss gab es einen Bowlingabend, an dem Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer gemeinsam die Bahnen unsicher machten. Möglich gemacht wurde das ganze Programm durch die Telekom-Stiftung, die für Flüge, Material und Ausflüge Geldmittel zur Verfügung stellt.

Unser Fazit: Ein Technikprojekt wurde umgesetzt, Freundschaften wurden geknüpft und alle Beteiligten haben viel gelernt. Kurzum: Der Austausch war ein voller Erfolg!

Wie geht es weiter? Im Mai 2018 werden wir gemeinsam nach Kreta fliegen. Dort rüsten wir unsere Autos auf Solarbetrieb um… und ein bisschen Sonne werden wir dabei wohl auch tanken 🙂

Das Gymnasium der Stadt Frechen wird „Schule der Vielfalt“

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Am 15. März 2018 setzte das Gymnasium der Stadt Frechen im Rahmen des „Schule der Vielfalt“-Projektes ein Zeichen für Offenheit und Toleranz.

Dieses Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Homophobie an Schulen entgegenzuwirken, denn obwohl die Ehe-für-Alle seit einem Jahr gestattet ist, so gelten Bezeichnungen wie „Schwul“ und „Schwuchtel“, sowie „Lesbe“ bei über einem Drittel der Schüler als beleidigend und häufig müssen lesbische, schwule, bi- und transsexuelle Jugendliche an ihren Schulen noch Gewalt erfahren. Aus diesen Gründen beschrieb die Schulleiterin Frau Bold das Programm „Schule der Vielfalt“ als „schönes und menschenfreundliches Projekt“.

Im Zuge der Veranstaltung in der Mensa des Gymnasiums der Stadt Frechen hatten zudem weitere Gastredner die Gelegenheit, das Wort zu ergreifen. So plädierte die Bürgermeisterin Frau Stupp für die selbstverständliche Toleranz gegenüber sexueller Vielfalt und beschrieb die wunderbare Erfahrung, Deutschlands erstes gleichgeschlechtliches Paar trauen zu dürfen. Der Landeskoordinator des Projektes, Herr Pohl, lobte die Vorbereitung der leitenden Schüler Konstantin von Kleist-Retzow, Tobias Mainz und Marie Biecker, sowie die hauptverantwortlichen Lehrer Frau Freund und Herrn Flock.

Das bunte Programm wurde maßgeblich von der Lehrerband, den drei „Wunderknaben aus der 5c“ und einer Schülerband der Stufen Q1 und Q2 gestaltet. Dabei fiel besonders positiv auf, dass die Lieder passend zur Veranstaltung ausgewählt und stimmungsvoll dargeboten wurden.

Finanzielle Unterstützung erfuhr das Gymnasium durch Herrn Bonte von der Kreissparkasse Köln, einem langjährigen Partner des Gymnasiums Frechen.

Mit der Überreichung der Plakette „Schule der Vielfalt“, die im Anschluss an die Veranstaltung im Atrium angebracht wurde, ist es nun offiziell: Das Gymnasium Frechen ist eine „Schule der Vielfalt“.

Das ganze Team „Schule der Vielfalt“ und die gesamte Schulgemeinschaft freut sich Schule der Vielfalt zu sein und auf viele Projekte, um zukünftig eine starke Stimme gegen sexuelle Diskriminierung in der Gesellschaft zu sein.

Bild/ Text: Nils Massenberg Q2

Eine Reise durch 2500 Jahre Technikgeschichte

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Am vergangenen Samstag hat das ZDI-Zentrum LNU-Frechen Rhein-Erft zur Präsentation seiner 16 Frühlingskurse eingeladen. Vom antiken Katapult über das Fernrohr Galileo Galileis bis hin zur virtuellen Realität konnten die Besucher Technik der vergangenen zweitausend Jahre kennenlernen und bestaunen.

Daniel Zelenak, ehemaliger Schüler des Gymnasiums Frechen, stellte auf der Bühne den neu gegründeten Flug- und Modellsportverein Frechen (FMF) vor. Dieser Verein möchte Heimat werden für alle Flugdrohnen-Begeisterte aus Frechen und Umgebung. Entwachsen ist Daniels Begeisterung für die Drohnen durch sein großes Engagement in diesem Bereich am LNU-Frechen: Dort hat er früh an Kursen zu diesem Thema teilgenommen und leitet heute selbst Workshops. In den kommenden Osterferien wird er mit Schülern Copter zusammenbauen und anschließend zur Erstellung von Höhenaufnahmen einsetzen. „Moderne Copter-Racer können Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h erreichen, daher benötigen wir ein sicheres Fluggelände“, so Daniel Zelenak. Dieses wurde dem Verein in der Nähe des Kurt-Bohnhoff-Sportparks unweit des Gymnasiums zur Verfügung gestellt. Dort können sich zukünftig auch die Teilnehmer der LNU-Kurse mit ihren Drohnen austoben.

In der Ausstellung der Workshops erhielten die Besucher des ZDI-Zentrums einen Eindruck von den Projekten, die die Jugendlichen an den letzten drei Wochenende umgesetzt haben. So konnten selbst programmierte Computerspiele ebenso bewundert werden, wie selbst gebaute Katapulte, die kleine Holzklötzchen quer über den Schulhof schossen. Beeindruckend war eine Reise in den Mikrokosmos, wo mikroskopische Aufnahmen von Kleinstlebewesen mithilfe einer hochauflösenden Kamera filmisch dargestellt wurden.

Bericht im Kölner Stadtanzeiger

Der Modellsportverein Frechen lädt am 24. März von 14-17 Uhr zu seiner Präsentation auf der Flugwiese „An den sieben Bäumen“ ein. Weitere Infos unter http://www.fmfrechen.de.

CERN Workshop von Christian Müller

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Was Christian aus der Q1 bei dem viertätigen Workshop am Cern (Conseil Européen pour la Recherche Nuvléaire) erlebt hat, lesen und sehen Sie hier…

„Urknall-Teilchen-Antimaterie“

Erwartungsvoll und ein bisschen aufgeregt trafen wir (Reisegruppe Köln) uns morgens am 14.03. am Kölner Hautbahnhof. Normalerweise dient die Hinreise zum ersten Kennenlernen der anderen, doch bei uns lief es anders. Leider hatte jemand das Bedürfnis verspürt auf der Toilette zu rauchen, wodurch wir unsere ohnehin schon vorhandene Verspätung noch weiter ausgebauten. Dadurch sind wir nur eine Viertelstunde zu spät zum Workshop gekommen, da die Organisatoren bereits eine Stunde Puffer eingeplant hatten.

Zu Beginn des Workshops führten unsere Betreuer Susanne und Claudia über das CERN-Gelände, wobei wir die Gedenktafel für die Erfindung des World Wide Web gesehen haben. Während des Rundgangs realisierten wir noch nicht komplettdass wir wirklich an diesem Ort, am CERN sind.

Am nächsten Tag stand die Besichtigung des AD (Antiproton Decelerator) an, die uns am besten gefallen hat. In Bezug zum AD geht es vor allem um die Experimente Alpha (Herstellung und Stabilisierung von Antiwasserstoff) und GBAR (Überprüfung des Einflusses eines Gravitationsfeldes auf Antimaterie). Des Weiteren haben wir ein mehrstufiges Gedankenexperiment zu einem Handy aus Antimaterie durchgeführt.

Um die Führungen angenehmer zu gestalten wurde die Gruppe in Materie und Antimaterie aufgeteilt (jedem Workshopteilnehmer wurde am Mittwoch ein Elementarteilchen zugewiesen), die andere Gruppe hat währenddessen das Data Center besichtigt. Um dieses kurz zu beschreiben: „Lagerhalle groß, Beleuchtungstechnik gut“. Obwohl das Wetter regnerisch war haben wir beide Ziele auf dem CERN-Gelände in Meyrin fußläufig erreicht. Kurz darauf wurde uns schon eher bewusst welche Bedeutung dieser Ort wirklich hat, da wir dem Physiker Michael Hausschild (ein CERN-Urgestein) während eines Q&A ganz viele Fragen zum CERN uvm. stellen durften. Dabei haben wir von dem LEP (einem früheren Großprojekt am CERN) bis zu SuSy (Theorie der Supersymmetrie) über diverse Themen diskutiert.

Nach dem Mittagessen fuhr unser Shuttle von Meyrin nach Cessy zum CMS-Experiment (Detektor von Zerfallsprodukten bei Proton-Proton-Kollisionen). Dort haben wir u.a. den Kontrollraum und den Serverraum besichtigt. Auch wenn der Film „Illuminati“ unrealistisch ist, den Augenscanner gibt es wirklich, wie wir selbst gesehen haben. Das Beste an diesem Ausflug war die Fahrt mit dem Fahrstuhl 100 Meter unter die Erde, wo wir uns die Gänge rund um den CMS-Detektor, dem wir wegen des hohen Unfallrisikos nicht näherkommen durften, angesehen haben. Nach einem weiteren Shuttle-Transfer zurück, folgte eine Präsentation des CLiC (ein mögliches Nachfolgeprojekt des LHC) über den wir dann mit den anderen Workshopteilnehmern diskutiert haben.

Nach dem Abendessen trafen sich alle Workshopteilnehmer im Council Chamber und schauten den Film „Particle Fever“ (Hintergrundgeschichte der Entdeckung des Higgs-Bosons). Hierbei realisierten wir erstmals die Bedeutung dieses Ortes, da wir einerseits am nächsten Tag einige wichtige Wissenschaftler, die im Film zu sehen waren, in der Mensa sahen und andererseits die Umgebung im Film wiedererkannten.

Freitagmorgen begann mit einer Zeitreise über die Geschichte des CERN und besonders des Synchrocyclotron (der erste Beschleuniger am CERN). Hierbei hat man besonders stark den Unterschied zwischen dem damaligen und dem heutigen „Forscherspirit“ gemerkt. Damals saß ein Forscher mit einer Tafel und Kreide in seiner dunklen Kammer und heutzutage sind die Forscher 24/7 im Austausch. Dadurch hat man das Gefühl, dass die Mitarbeiter des CERNs nicht arbeiten um zu leben, sondern leben um zu arbeiten.

Nach der Zeitreise durften wir endlich selbst experimentieren. Wir wurden wieder in zwei Gruppen unterteilt. Während die eine Gruppe mehrere Nebelkammern baute und dann Teilchen beobachtete, hat die andere Gruppe mithilfe einer Röntgenröhre ein Rätsel gelöst. Wir (Christian und Johanna) sind uns einig, die Theorie der Röntgenröhre ist spannender als das Röntgen selbst. Ein Tipp am Rande: Sollte man in Zukunft unter Schlafstörungen leiden, kann man sich einen Livestream der Nebelkammer des CERN im Internet anschauen. Dies wirkt sehr beruhigend. Insgesamt haben uns die Experimente aber sehr gut gefallen.

Niels Madsen hat uns nach dem Mittagessen noch einiges über sein Projekt zur Antimaterie erzählt. Sein Vortrag war ebenfalls ziemlich cool.

Die Schnitzeljagd durch Genf hat dann noch die kulturelle Seite abgedeckt und wir haben viele Teile der Stadt gesehen. Besonders schön war der Lac Lémon und der Stuhl vor dem UN-Gebäude. Die Schnitzeljagd endete dann beim gemeinsamen Abendessen mit Käsefondue im Restaurant. Dieses hat den Tag perfekt abgerundet.

Unsere letzte Station war am Samstagmorgen die Magnettesthalle (SM18). Auch dort wurden wir wieder in drei Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe hat erfahren, wie die Magnete für den LHC funktionieren.

Zum Schluss wurden der ganzen Gruppe noch verschiedene Folgeprojekte vorgestellt. Der Abschied fiel allen ziemlich schwer, besonders am HBF in Köln als sich der Großteil der Gruppe verabschiedet hat. Die Rückfahrt ist ohne Probleme verlaufen.

Alles in allem hat uns der Workshop hervorragend gefallen. Die Teilnehmer waren alle sehr freundlich und gemeinsam haben die Veranstaltungen sehr viel Spaß gemacht. Wir freuen uns darauf, uns bald wieder zu sehen.

Johanna Kasischke (Gymnasium Rodenkirchen, Q2) und Christian Müller (Gymnasium Frechen, Q1)

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