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Juniorwahl am Gymnasium Frechen

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Vom 04.09 bis zum 08.09. fand an unserer Schule, dem Gymnasium der Stadt Frechen, die Juniorwahl des Bundestags statt. Hieran durften die Schüler der 8. Klasse bis zur Q2 teilnehmen, um den Ablauf einer Wahl zu üben. Zusätzlich sollte diese ein Bild der politischen Meinung vermitteln.

So standen wie auch bei der „richtigen“ Wahl die 42 Parteien auf den Listen. Im Vorfeld bereiteten die Politik- und SoWi-Kurse die Schüler auf die bevorstehende Wahl vor und beleuchteten die verschiedenen großen Parteien.

Gewählt wurde dann im Atrium unter Aufsicht des SoWi-Zusatzkurses, der sich freiwillig zur Verfügung stellte, die Richtigkeit der Wahl zu garantieren. Dabei wählten die Schüler wie in der echten Wahl, bekamen also eine Wahlbenachrichtigung, und mussten ihre Kreuze in eigens dafür aufgestellten Kabinen setzen. Insgesamt durften 518 Schüler wählen.

Der Ausgang der Juniorwahl 2017 sorgte für einige überraschende Abweichungen zu aktuellen Ergebnissen der Bundestagswahl.

Mit einer Mehrheit von 32,8% ist die CDU mit Kandidat Georg Kippels die Partei mit den meisten Erststimmen an der Schule – gewählt von 98 Schülern.
Auf die CDU folgt die SPD, vertreten durch Dierk Timm, welcher 22,1% der Stimmen

des Gymnasiums erzielte. 16,1% der Schüler entschieden sich für Rüdiger Warnecke, dem Direktkandidat der Grünen, und 14,1% für den FDP-Kandidaten Christian Pohlmann. Zeki Gökhan von der Partei DIE LINKE konnte sich 7% der Stimmen sichern, während die AfD mit Franz Pesch lediglich 4% der Schüler ansprach. Die restlichen Stimmen sind mit 2,3% Marius Hövel den PIRATEN und mit 1,3% dem parteilosen Tevfik Çelikkan zuzuordnen.

Das Ergebnis der Zweitstimmen verwundert jedoch umso mehr, da hierbei größere Abweichungen zum aktuellen Ergebnis vorzufinden sind. Mit jeweils 20,8% teilen sich CDU und die Grünen die meisten Stimmen der Wähler des Gymnasiums. Den dritten Platz belegt die FDP mit 15,7%, dicht gefolgt von der SPD mit 13,7%. 8% der Schülerstimmen gingen an die LINKE, ein -aktuellen Ergebnissen zufolge- für die Bundestagswahl 2017 realistisches Ergebnis.

Überraschenderweise konnte die AfD mit 1% der Stimmen nicht die 5%-Hürde erreichen, sondern die auf Satire ausgelegte Partei DIE PARTEI mit 5,4%. Für die AfD, welche bei den Bundestagswahlen einen Wert von 12,6% der Stimmen erzielen konnte, würde dies einen Verlust von 11,6% der Stimmen bedeuten und somit den Einzug in den Bundestag kosten. Die PARTEI schaffte es in der Realität jedoch nicht in den Bundestag und wird somit den sonstigen Parteien zugeordnet, bei welchen sich ein Wert von 5,1% der Stimmen summiert.

Neben der Tatsache, dass eine Spaßpartei im Bundestag sitzen würde, überrascht natürlich auch, dass die Grünen (anstatt der tatsächlichen 8,9%) ganze 20,8% der Stimmen erzielten und die Partei somit an der Schule einen genauso großen Wählerkreis besitzt wie die CDU. Verwunderlich ist außerdem, dass die SPD, welche die zweitstärkste Partei im Bundestag ist,
anstatt der 20,5% lediglich 13,7% der Stimmen für sich beanspruchen konnte und somit hinter dem Neuzugänger FDP steht.

Erwähnenswert sind natürlich auch die restlichen Parteien, welche keine 5% erreichen konnten.

Die Stärkste unter eben diesen ist am Gymnasium die MLPD mit 2,6%, gefolgt von V-Partei3, NPD und der Tierschutzpartei mit jeweils 2% der Wählerstimmen.

1,6% der Stimmen gingen an die Piratenpartei Deutschland sowie 1,3% an die ÖDP.

Jeweils 1% erzielten AfD und die Humanisten, 0,67% die Partei für Gesundheitsforschung und die restlichen 0,3% die Partei der Volksabstimmung.

Der Abstimmung des Gymnasiums zufolge wäre die absolute Mehrheit für CDU und die Grünen gemeinsam mit 41,6% deutlich verfehlt. Somit wäre eine dritte Partei für eine Koalition notwendig, die wahrscheinlich die FDP sein würde: die sogenannte Jamaika- Koalition, wie sie auch in den Umfragen vor der Wahl oft prognostiziert wurde. Die SPD als dritter -und kleinster- Koalitionspartner würde wohl ausscheiden und in die Opposition wechseln, was sie anscheinend auch in Realität tut.

Eine solche Koalitionsbildung steht überraschenderweise -trotz zum Teil erheblicher Unterschiede in den Wahlergebnissen der Juniorwahl und der Bundestagswahl- aktuell zur Debatte.

Abschließend stellt sich die Frage, welche Erkenntnisse uns die Juniorwahl 2017 liefert und nicht zuletzt,ob sie uns überhaupt verwertbare Ergebnisse bringt. Hört man sich bei den Schülern um, geben die meisten zwar an, sie hätten so gewählt, wie sie es auch bei der Bundestagswahl tun würden, wenn sie denn wahlberechtigt wären, allerdings sieht kaum das Ergebnis als wirklich repräsentativ an. Der am häufigsten genannte Grund dafür, das Wahlergebnis nicht allzu ernst zu nehmen ist der, dass zu viele Schüler kleinere oder extreme Parteien gewählt hätten, um das Ergebnis zu verfälschen. Angesichts dessen, dass die oft als solche deklarierte Satirepartei „Die PARTEI“ es über die 5-Prozent-Hürde schaffte und politisch extremere Parteien wie „NPD“, „MLPD“ und die „V3-Partei“ ebenfalls jeweils über 2% der Stimmen holten, ist dieser Gedanke wohl nicht ganz abwegig.

Ein zweiter Grund, das Ergebnis nicht als repräsentativ zu sehen, ist die geringe Wahlbeteiligung von rund 58% bei nur 514 Wahlberechtigten. Viele Schüler hatten schlicht keine Lust zu wählen, hielten die Wahl für nicht so wichtig. Andere bekamen keinen Zettel, der sie zur Wahl berechtigte.

Interessanter ist es, unsere Wahlergebnisse mit aktuellen Umfragen zur Bundestagswahl zu vergleichen. Hierbei fällt auf, dass die Partei „Die Grünen“, welche besonders für Umweltschutz steht, bei den Schülern ebenso großen Anklang fand wie die „CDU“. Starke Ergebnisse erzielte mit 15,7% der abgegebenen Zweitstimmen die „FDP“, die bei den Juniorwahlen im Jahr 2013 noch weit hinter der „Piratenpartei“ landete, welche damals besonders mit Themen wie Digitalisierung warb. Das Thema Digitalisierung steht aktuell im Wahlprogramm der „FDP“ ganz oben, genauso wie das Thema Bildung. Im Vergleich zu aktuellen Umfragen erzielten die „SPD“ und insbesondere die nationalkonservative „AfD“
besonders schwache Ergebnisse. Die „AfD“ schaffte es nicht über 1% der Zweitstimmen, in der Erststimme holte sie aber immerhin 4%. Für die „SPD“ ist das Ergebnis insofern besonders erschreckend, als dass sie nur viertstärkste Kraft ist. Bei der Juniorwahl 2013 war sie bundesweit noch auf Platz 2.

Was sagt das Ergebnis nun über die politische Meinung unserer Schüler aus? Viele dazu befragte Schüler waren der Meinung, dass unsere Schule politisch eher links sei. Dies führen sie unter anderem auf das schwache Ergebnis der „AfD“ zurück. „Wir hatten ja auch zum Teil Flüchtlinge hier die mit uns im Unterricht waren. (…) Also glaube ich schon, dass diese Wahlen gut für diese Schule waren, “ meint ein Schüler aus der Q2.

Im Endeffekt waren die Juniorwahlen trotz allen Zweifeln als Projekt ein großer Erfolg. Politische Diskussionen konnte man in den Tagen rund um die Juniorwahl besonders oft hören, im Unterricht wurde interessiert zugehört, wenn es um politische Themen ging und auch privat informierten sich zahlreiche Schüler über die deutsche Parteienlandschaft, um bei der Juniorwahl eine gute Wahl zu treffen. Zuletzt konnten die Schüler hier auch lernen, wie es ist wählen zu gehen, um bei der ersten „richtigen“ Wahl nicht ratlos vor der Wahlkabine zu stehen.


Drittschnellste Schule Kölns kommt aus Frechen

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Erstmalig trat das Gymnasium der Stadt Frechen mit 21 Schülern und Schülerinnen beim Finale des ASV Sprintcups um den Titel schnellste Schule Kölns an. Bei idealem Wetter zeigten unsere Schüler warum sie sich zurecht für dieses Finale qualifiziert hatten. Im direkten Vergleich mit 39 Schulen aus dem Raum Köln konnten das Gymnasium Frechen in der Mannschaftswertung den dritten Platz erreichen. Dabei fehlte auch nicht viel zum Sieger Gymnasium aus Brauweiler. Neben dieser starken Mannschaftsleistung ist besonders der dritte Platz von Yannis Molitor im Jahrgang 2002, der vierte Platz von Annika Link im Jahrgang 2001, der fünfte und sechtste Platz von Sommerfeld Lilli und Pia Nölle im Jahrgang 2006 sowie der sechste Platz von Sohail Nasrat im Jahrgang 2005 hervorzuheben. Weitere Schüler verpassten teilweise nur um hundertstel Sekunden die Finalläufe der besten Fünf eines jeden Jahrgangs. Mit dieser tollen Mannschaftsleistung freut sich das Gymnasium bereits jetzt auf das nächste Jahr.

Wie sieht’s aus in unseren Tümpeln?

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Biologie-LK der Q2 zu Besuch in den Frechener Quarzwerken mit dem LUMBRICUS-Umweltbus

Der Biologie-Leistungskurs der Q2 unter der Leitung von Frau Glöckner durfte am 28.09.2017 eine besondere Exkursion zu den Quarzwerken unternehmen. Dort wartete Herr Hartwig mit seinem LUMBRICUS-Umweltbus auf die Schüler. Nun konnte endlich die Theorie einer Gewässeruntersuchung in die Praxis umgesetzt werden: Die Schüler entnahmen eigene Wasserproben und untersuchten sie auf ihre chemischen Eigenschaften, unternahmen Licht- und Sauerstoffmessungen im See und sammelten diverse Wassertiere mithilfe von Fanggeräten ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mithilfe der großartigen technischen Ausstattung des LUMBRICUS-Busses wurden die Tiere genau unter die Lupe genommen und bestimmt. So konnten die Schüler eine zielgerichtete Analyse des Wassers vornehmen und die Begeisterung war groß: So viel Praxis bei Sonnenschein und mitten in der Natur!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Hartwig für diese lehrreichen Stunden voller Herzblut und Frau Franzheim, die uns durch die Quarzwerke begleitete.

Das Gymnasium Frechen wird auch in den nächsten Jahren gerne wiederkehren!

BUSINESS@SCHOOL 1. Präsentationsveranstaltung

DELF – jetzt anmelden!

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Es ist wieder soweit, ihr könnt euch für DELF (Diplôme d’Etudes en langue française) anmelden. Wenn du schon ein oder mehrere Jahre Französisch gelernt und Spaß an dieser Sprache hast, bist du für DELF genau richtig. Wir üben gemeinsam (in den AGs freitags) für das DELF- Zertifikat, ein international anerkanntes Sprachendiplom. Du wirst darauf vorbereitet, Situationen im französischsprachigen Ausland, z.B. im Rahmen des Austauschs, besser zu meistern – französischen Gesprächen besser folgen zu können, Informationen herauszufinden, kurze Texte zu verfassen und vor allem dich in Alltagsgesprächen auf Französisch verständigen zu können.

Der Kurs schließt am 27. Januar mit einer schriftlichen und am 2./3.Februar 2018 mit einer mündlichen Prüfung, organisiert durch die Schule und das Institut Français, ab. Folgende Niveaus werden angeboten:

A1 ab Klasse 7 / A2 ab Klasse 8 / B1 ab EF / B2 ab Q1

Du kannst dich mit dem DELF Formular von der Homepage bis einschließlich zum 10.11.2017 bei Frau Sandra Blum oder Rixa Gascard anmelden. Wir freuen uns auf dich!

Anmeldung DELF 2018

 

 

 

 

Kennenlernfahrten der Erprobungsstufe

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In den letzten Wochen vor den Herbstferien wird es für unsere neuen 5er noch einmal spannend. Sie fahren mit ihren Klassenlehrern und Tutoren für 3 Tage in eine Jugendherberge. Eingebettet in ein pädagogisches Programm, das Sozialformen wie Teamgeist und Fairness stärkt, haben die Kinder und Lehrer nun genügend Zeit sich richtig kennenzulernen. Die folgenden zwei Berichte wurden von Schülern der Jahr- gangsstufe verfasst und bieten einen schönen Einblick in die erlebnisreiche und so wertvolle Zeit einer Klassenfahrt.

Bericht der Klasse 5e

Bericht der Klasse 5b

Mit Mathematik und Medizin die Menschheit retten

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Auch in diesem Jahr hatte wieder einer unserer Schüler das Glück, einen Platz bei der Deutschen Schülerakademie zu erhalten. Nachfolgend finden Sie den Erfahrungsbericht von Tobias Mainz (Q2).

Bericht DSA Tobias Mainz

Bauerngut Schiefelbusch gibt Einblicke in die Nutztierhaltung

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Zum Abschluss des Projektes „Nutztierhaltung“ besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6d das Bauerngut Schiefelbusch bei Lohmar und erhielten vor Ort Einblicke in die Haltung verschiedener Nutztiere, u.a. Hühner, Schweine und Rinder. Dabei wurden die Haltung der Tiere von den Schülerinnen unter die Lupe genommen und viele Fragen bei der Hofführung gestellt.

Insgesamt bescheinigten die Schüler dem Hof eine positive Tierhaltung und erhielten als Abschluss ein leckeres Frühstück mit Produkten vom Hof.


Thyssenkrupp-Analyse überzeugt die Jury

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Am gestrigen Abend fand der erste Präsentationsabend von Business@school am Gymnasium Frechen statt. Unter den Augen von  Eltern und Schülern präsentierten die drei Schülerteams Unternehmensanalysen zu den  Aktiengesellschaften Thyssenkrupp, Adidas und Lufthansa. Trotz manch großer Aufregung und Lampenfieber zeigten die drei Teams im Rahmen der 15-minütigen Vorträge geschlossene Teampräsentationen und teils detaillierte Sachkenntnisse über die Unternehmenshistorie und -organisation, Wertschöpfungsketten sowie wirtschaftliche Zahlen. Zudem stellten sich die Teams kniffeligen Fragen der Juroren, die am Ende von der Analyse des stahlverarbeitenden Unternehmens Thyssenkrupp (Team: Marc E., Enrique P., Tim F., Jannis H.) am meisten überzeugt wurden. Abgerundet wurde die spannende Abendveranstaltung vom Catering der Q2, durch eine erfrischende Moderation von Maximilian H. und Vivien N., sowie musikalischer Klänge am Klavier von Tobias Mainz. Hierfür nochmal eine großes Dankeschön an alle!

Jetzt heißt es „nach der Präsentation, ist vor der Präsentation“, da am 01.02.18 der 2. Präsentationsabend naht, an dem die Teams Analysen zu regionalen Unternehmen vorstellen werden. Hierzu sind alle natürlich herzlich eingeladen!

(M. Ropohl)

Suchtpräventionstag des 8. Jahrgangs

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Was passiert im Alkoholrausch mit unserem Körper? Wieso werden wir abhängig von Zigaretten?

Um diese und weitere Fragen den Schülern des 8. Jahrgangs zu beantworten, starteten am vergangenen Dienstag abermals zehn SchülerInnen, von EF bis Q2, um sieben Uhr morgens mit den Vorbereitungen für den zu bestreitenden Suchtpräventionstag. Unterstützt durch fünf Lehrer, unter denen sich auch Frau Glöckner, die AG-Leiterin wiederfindet, und unserer Schulsozialarbeiterin Frau Schweitzer, meisterten die zehn Gruppenleiter perfekt den Tag. Durch eine interessante Gesprächsrunde mit anonymen Alkoholikern angeregt und verschiedenen Aufträgen an die teilnehmenden SchülerInnen der achten Klasse, konnte jeder, selbst Gruppenleiter und Lehrer, den Tag mit neuen Erkenntnissen beenden.

Die SchülerInnen meisterten verschiedene Aufgaben, während sie Brillen trugen, die den Konsum von Alkohol simulieren, sprachen über eigene Erfahrungen und Gefahren des Rauchens und Alkohols, und haben gelernt, in wie weit sich die Gefahren von Zigaretten und der Shisha unterscheiden.

Falls du in der EF, Q1 oder Q2 bist und Interesse hast selbst noch etwas zu lernen und/ oder dein Wissen weitergeben möchtest, würden wir uns sehr über deinen Besuch freuen. Um die Projekttage zu planen und vorzubereiten, treffen wir uns jeden Mittwoch in E20 in der neunten Stunde. Schau einfach mal vorbei!

Linda Schneider (ehemalige Schülerin und aktives Mitglied der Suchtpräventions-AG)

Gymnasium Frechen zeigt gelungene Integration

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Heute erscheint der Band „Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in den Schulalltag“ in der MINT-EC-Schriftenreihe. Darin berichtet unsere Schule – wo auch die Titelbilder entstanden sind – neben 25 weiteren über ihre kreativen Ideen im Umgang mit der Herausforderung der Integration der geflüchteten Kinder und Jugendlichen in die Schulgemeinschaft.

Seit 2015 stellte die Siemens Stiftung Fördermittel für Projekte in den MINT-Fächern zur Integration Geflüchteter an MINT-EC-Schulen bereit. 26 Netzwerkschulen bewarben sich mit ihren Konzepten und wurden mit bis zu 2.000 Euro in ihrer Projektarbeit unterstützt.

„Mit unserer internationalen Projektarbeit setzen wir uns in vielen Ländern für die Förderung naturwissenschaftlich-technischer Bildung ein und haben gesehen, wie kommunikativ und integrierend das gemeinsame Experimentieren sein kann. Der Kontakt in kleineren Gruppen, das zwanglose Erlernen der deutschen Sprache sowie die berufsbezogenen Kenntnisse unterstützen geflüchtete Kinder und Jugendliche dabei in Deutschland anzukommen“, erklärt Angela Clerc, Siemens Stiftung.

In den eingereichten Projekten wurde auf ganz unterschiedliche Art und Weise das Integrationspotential von MINT genutzt: Das gemeinsame Experimentieren und Tüfteln in Arbeitsgemeinschaften zu Themen wie Robotik oder Bühnentechnik, handwerkliche Tätigkeiten wie das Bauen eines Hauses oder eines Brettspiels oder aber Ausflüge zu technischen Museen oder zu Schülerlaboren halfen den Geflüchteten Kontakte zu knüpfen und oft erste Worte in der neuen Sprache zu lernen.

Die Ansätze eint das herausragende Engagement der Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler über den regulären Unterricht hinaus. Die gemeinsamen Erfahrungen mit den geflüchteten Kindern und Jugendlichen waren für alle Beteiligten gewinnbringend, das direkte Miteinander förderte das gegenseitige Verständnis und baute Hemmschwellen im Umgang auf allen Seiten ab. Die Veröffentlichung der Projektberichte in der MINT-EC-Schriftenreihe zeigt, was im schulischen Alltag möglich ist und soll anderen Schulen zur Inspiration dienen.

Einen Bericht des Projekts an unserer Schule finden Sie ab Seite 68 in der folgenden Schrift:

https://www.mint-ec.de/fileadmin/content/schriftenreihe_pdfs/Integration_final_web.pdf

 

Wir laden ein!

Researching for the future

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Unsere Schule ist Teil eines europäischen Austauschprojektes im Rahmen von Erasmus+, einem Programm der Europäischen Kommission. In Kooperation mit je einer Schule aus Spanien, Italien und Griechenland arbeiten SchülerInnen und LehrerInnen aller beteiligten Schulen in den kommenden zwei Jahren länderübergreifend an diversen Projekten unter dem Oberthema „Researching for the future“. In dieser Woche findet das erste internationale Treffen statt, Gastgeber ist die spanische Schule in Fuenlabrada in der Nähe von Madrid. Aus Frechen sind Herr Hahn, Herr Flock, Frau Lau und Herr Feltes zusammen mit vier Schülern der Jahrgangsstufe Q1 aus dem Kurs „Business @ school“ von Frau Lau mit dabei. Hier ein erster Zwischenbericht der Schüler:

Wir, das Team „it’s business time“, sind überragend in das erste internationale Meeting von Erasmus+ gestartet. Direkt nach der Ankunft wurden wir herzlich aufgenommen und ins Familienleben mit eingebunden. Das Programm ist zwar manchmal etwas unkonventionell organisiert, doch wir haben sehr viel Spaß bei der Arbeit mit den Schülern aus Italien, Griechenland und Spanien und auch sonst mit unseren Gastschülern. Wir haben unsere „ADIDAS“ Präsentation ordentlich gemeistert und sind echt gespannt, was in den kommenden Tagen noch auf uns zukommen wird. Die Abende hier in Fuenlabrada und Madrid sind sehr unterhaltsam und lustig. Allgemein sind wir sehr dankbar, dass wir an dieser Reise im Rahmen von Erasmus+ teilhaben dürfen.

Hour of Code 2017

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Bereits zum fünften mal findet die „Hour of Code“ weltweit in über 180 Ländern statt. Unter dem Motto „Jede Schülerin und jeder Schüler in jeder Schule auf dieser Welt sollte die Möglichkeit erhalten, Programmieren zu erlernen“ soll Schülerinnen und Schülern ein erster, spielerischer Eintieg in die Welt des Programmierens ermöglicht werden.

Am Dienstag, den 19.12. zwischen 15 und 18 Uhr ist es wieder soweit: Unterstützt vom LNU Frechen und den „Microsoft Student Partnern“ ist auch das Gymnasium Frechen zum mittlerweile vierten mal dabei. Gemeinsam werden wir, wie viele hunderttausend Schüler weltweit, verschiedene Übungen zum Erlernen einer Programmiersprache machen und mit Minecraft oder StarWars in die Welt des Codes eintauchen.

Für die Fortgeschrittenen, die bereits etwas Programmiererfahrung mitbringen, werden wir mit Unity in die Spieleentwicklung einsteigen und ein kleines Spiel bauen. Ab Jahrgangsstufe 7 kann man sich bis Freitag, den 8.12., anmelden. Anmeldezettel liegen im Sekretariat aus oder hier zum download: HOC_Anmeldung2017

Der 9. November – Ein Tag zwischen Licht und Schatten?

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Der Geschichtszusatzkurs der Q2 hat unter der Leitung von Frau Förtsch in den letzten Wochen eine Ausstellung über den 9. November vorbereitet, die eine Woche lang von den Geschichtskursen der Schule besucht werden konnte. Anlässlich des „Schicksalstages der Deutschen“ bereiteten vier Gruppen individuelle Exponate vor, um den Besuchern der Ausstellung auf kreative Weise einen möglichst informativen Einblick in die deutsche Geschichte zu gewährleisten.

Auf vier Jahre und damit vier Ereignisse wurde besonderer Wert gelegt, um die Ambivalenz unserer Geschichte zu repräsentieren.

Das erste Exponat beschäftigte sich mit der Ausrufung der Weimarer Republik 1918. Die Gruppe versuchte das damalige Geschehen mit Socialmedia-Chats in die Gegenwart zu übertragen, und erweiterte die Ausstellung mit Steckbriefen und Figuren von Phillipp Scheidemann und Karl Liebknecht.

Die zweite Gruppe entwarf eine „Krimiwand“, auf welcher die Beteiligten des Hitlerputsches (1923) mit einem roten Faden verknüpft wurden. Hinter schwarzer Fassade konnten Personenkarten aufgeklappt werden, welche über die Involvierten informierten.

Das nächste Ereignis war die Reichspogromnacht 1938. Die Gruppe klärte die Besucher der Ausstellung mit einem Plakat über die Schrecken der Nacht vom 9. auf den 10. November auf. Durch ein Wissensspiel war es den Besuchern im Nachhinein möglich, das Erlernte im Gedächtnis zu konservieren.

Die chronologisch letzte Gruppe stellte die Geschichte und den Fall der Berliner Mauer mit Hilfe von Bausteinen dar. Um diese herum befanden sich Texte, welche die Ereignisse, die zum Sturz der Mauer führten, schilderten. Um das Erlernte abzufragen entwarf die Gruppe ein Quiz-Puzzle.

Das Ende der Ausstellung bestand aus einer Umfrage. Sollte der 9. November zum Gedenk- bzw. Feiertag ernannt werden? Ungefähr doppelt so viele Stimmen wie die Antwortmöglichkeit „Nein“ erhielt die positive Option. Ein möglicher Grund dafür, so fasste der Kurs von Frau Förtsch zusammen, könnte sein, dass ein Großteil der Befragten die Ambivalenz in der deutschen Geschichte als Wegweiser sehen. So müsse aus der Geschichte gelernt werden und es dürfe keinesfalls vergessen werden, welche Schrecken an diesem Tag geschahen, aber auch welche Erfolge verzeichnet werden konnten. Für Andere können die positiven Ereignisse auch lediglich überwiegen, so wie es umgekehrt auch zu den Stimmen gegen den Vorschlag führte. Jedoch, so realisierte der Kurs, sahen einige sicherlich auch einfach einen neuen freien Tag in der Antwort „Ja“ und entschieden sich deshalb für diese.

Ein Kursmitglied wurde bezüglich seiner Meinung zu der gesamten Ausstellung, inklusive der Arbeitsstunden befragt. Für ihn war es am wichtigsten, dass die „Freiheit der Darstellung“ gegeben war und somit der Kreativität freier Lauf gelassen werden konnte.

„Die Ausstellung war aus meiner Sicht eine sehr gelungene Aktion. Es hat Spaß gemacht, sich mal aus einem anderen Blickwinkel heraus mit geschichtlichen Themen zu befassen.“ – Bernhard Hormann (Q2)

Ich schließe mich dieser Bewertung an. Die Möglichkeit, sich mit einer Gruppe auf diese besondere Weise mit historisch bedeutsamen Ereignissen auseinanderzusetzen, eröffnete eine neue Blickweise auf diese Themen und schuf eine gute Lernmöglichkeit. Diese Unterrichtsart kann also, meines Erachtens nach, nur weiter empfohlen werden. – Tobias Mainz (Q2)

Zwei Meinungen von Besuchern der Ausstellung:

„Die mühevoll erarbeitete Ausstellung zu geschichtlichen Ereignissen den 9. November betreffend war äußerst interessant und zudem ansehnlich gestaltet. Man könnte sagen, es war eine kleine Zeitreise, welche uns noch einmal die positiven und negativen Geschehnisse ins Gedächtnis gerufen hat. Zudem war es aufschlussreich und hat neue Blickwinkel auf dieses Datum ermöglicht.“ – Jacqueline Grundmann (EF)

„Die Ausstellung ist sehr kreativ, abwechslungsreich und mit viel Mühe gestaltet worden. Zuvor ist niemandem aus unserem Kurs die Wichtigkeit dieses Tages so bewusst gewesen, wie nach der Ausstellung. Sie hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Ich persönlich werde die vergangenen Ereignisse vom 9. November nicht so schnell vergessen.“ – Esther Padberg (Q2)


Unsere Handball-Youngsters sind Kreismeister!

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Wir, die Mädchen der Jahrgänge 2005-2007, haben uns für die Schulmannschaft angemeldet. In einem vorherigen kurzen Probetraining haben wir uns gut kennengelernt und Teamgeist entwickelt. Damit stand uns am 17.11.2017 nichts mehr im Weg, um die Gegner aus dem Gymnasium in Brauweiler aus der Halle zu werfen. Dabei stießen viele unserer Mädels auf alte Bekannte aus ihren Handballvereinen. Beide Halbzeiten lang dominierten wir das Match. Nach einer erfolgreichen 1. Halbzeit (11:4) konnten wir unsere Qualität beibehalten, so dass wir letztlich mit 21:9 gewinnen konnten und glücklich Kreismeister geworden sind.
Auf weitere so erfolgreiche Spiele!  Eva Uerlings, EF

Besonderer Dank für ihren Einsatz geht an Eva und Enie, die als Coach und Schiedsrichterin für einen gelungenen Handball-Vormittag gesorgt haben!

M. Wunschik

 

 

 

ScienceTube Rhein-Erft

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Speziell für den Rhein-Erft-Kreis haben wir einen besonderen Wettbewerb für MINT-interessierte Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Klasse ins Leben gerufen: ScienceTube Rhein-Erft. Dieser Wettbewerb wird zu großen Teilen von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums in Frechen gestaltet: Von Schülern für Schüler!

Die Aufgabenstellung ist einfach:

Filmt ein Experiment aus der Biologie, Chemie oder Physik.
Das Experiment muss einen Bezug zu Eurer Stadt im Rhein-Erft-Kreis haben.
Das Experiment muss im Film so erklärt werden, dass Kinder es verstehen können.
Die Macher der besten Videos werden mit tollen Preisen belohnt und alle Videos werden auf dem YouTube-Kanal „ScienceTube Rhein-Erft“ veröffentlicht.

Bildet ein Team und meldet Euch an!

Anmeldung und mehr Infos unter  www.sciencetube-rhein-erft.de

Das Projekt wird gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH umgesetzt.

Mixed Reality im LNU

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Am letzten Samstag gingen die 15 LNU-Herbstworkshops mit einer großen Präsentation zu Ende. Viele Eltern der über 150 Teilnehmenden waren gekommen, um sich die Ergebnisse der Arbeit anzusehen, die ihre Kinder an den letzten drei Wochenenden im LNU geleistet haben: Es wurde unter individueller Anleitung geschraubt, gelötet, gebastelt und programmiert – von Fernrohren über selbst konstruierte Lampen bis hin zu selbst programmierten Webseiten und Computerspielen war aus allen Mint-Bereichen etwas dabei.

Ein Highlight war der Kurs zur Mixed Reality, in dem dreidimensionale Objekte gestaltet und mit einer HoloLens erfahrbar gemacht wurden. „Dies ist der weltweit erste Workshop, indem Jugendliche mit dieser neuen Technik arbeiten dürfen“, so Kursleiter Raphael Köllner. Auf der Bühne zeigten die Teilnehmer dann, was mit dieser Technik möglich ist und wie sie funktioniert: So können virtuelle Objekte in den realen Raum eingebunden und durch Gesten gesteuert werden.

Neben der Präsentation der Kursergebnisse wurden zwei weitere Projekte des LNU vorgestellt: Am 19.12. findet die Hour of Code statt, in der Kinder und Jugendliche an Programmiersprachen heran geführt werden und ab sofort kann man sich beim Videowettbewerb ScienceTube Rhein-Erft anmelden, bei dem es wertvolle Preise zu gewinnen gibt. Weitere Infos gibt es unter www.lnu-frechen.de.

Unsere Volleyball-Mädchen schlugen sich achtbar

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Am Mittwoch, den 6.12.17 starteten wir um 8.40 vom Lehrerparkplatz aus, um unsere Schule bei den diesjährigen Schulmeisterschaften im Volleyball zu vertreten. Im offiziellen Spiel gegen das Gutenberg Gymnasium in Bergheim spielten wir nach den Regeln einer U14-Manschaft. Leider mussten wir eine Niederlage in zwei Sätzen einstecken, jedoch hat uns das nicht den Spaß genommen, sondern nur noch mehr motiviert.Das zeigte sich auch im anschließenden Freundschaftsspiel, in dem wir wieder nach bekannten U16-Regeln spielten und jede von uns zum zum Einsatz kam. Den ersten Satz konnten wir mit 25:20 gewinnen, den zweiten jedoch nicht.
So wie alle schönen Tage enden, fuhren wir gegen 13:00 Uhr wieder Richtung Schule.
Ein Dank geht an unsere Betreuer: Astrid „Tüte“, Hr. Wunschik und Walter Michels, ohne die dieses schöne sportliche Aufeinandertreffen nicht stattgefunden hätte.
Vanessa , 8A

Die Idee eines Obdachlosenheims für Frechen siegt

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Die Klassen 5c und 5e haben sich in den vergangenen Wochen im Politikunterricht Gedanken über die Mitgestaltung in Frechen gemacht und Ideen gesammelt. Die besten vier Vorschläge (zwei pro Klasse) durften am Samstag auf dem Tag der offenen Tür vorgestellt werden und gegeneinander antreten.

Mehr als 200 Kinder, Jugendliche und Erwachsene nahmen am Tag der offenen Tür an der geheimen Wahl zum Thema: Ideen für Frechen teil und haben sich vorab durch die Schülerinnen und Schüler über die einzelnen Vorschläge informieren lassen: Museum für Frechen, Tierheim für Frechen, Obdachlosenheim für Frechen und Verteilen von Stoffbeuteln.

Seit Dienstagmorgen liegen die Ergebnisse der Wahl vor: Gewonnen hat die Idee des Obdachlosenheims mit 68 Stimmen, vor dem Tierheim mit 56 Stimmen. Den dritten Platz belegte das Team, das sich für das vermehrte Nutzen der Stoffbeutel einsetzt. Für das Museum in Frechen waren 24 Wählerinnen und Wähler.

Wir danken allen Teilnehmern. Es wird zukünftig einen Besuch bei der Bürgermeisterin geben. Die Vorschläge präsentieren die Schülerinnen und Schüler vor Ort.

 

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