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Channel: Gymnasium der Stadt Frechen
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Fußball WK III Jungen wird Vize-Kreismeister

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Fußball GFUnsere Mannschaft WK III Jungen (2002-2004) war am Mittwoch, den 20.4.2016 Ausrichter der Kreismeisterschaften. Bei perfektem Wetter traten wir im ersten Spiel gegen die Mannschaft des Abtei Gymnasiums aus Brauweiler an. In diesem Spiel waren wir mindestens ebenbürtig und gingen dennoch am Ende mit einer 1:3 Niederlage vom Feld. Dabei fiel der dritte Treffer mit dem Schlusspfiff; in einer Phase, in der wir kurz davor waren, den verdienten Ausgleich zu erzielen.

Im nachfolgenden Spiel gegen die Jungs vom Albert-Schweitzer Gymnasium aus Hürth konnten wir unsere Überlegenheit auch in Toren ausdrücken und beendeten hochverdient mit einem 2:0 Sieg dieses Spiel. Nachdem das dritte Spiel gegen die insgesamt unterlegene Mannschaft aus Bergheim mit 8:0 für uns entschieden war, hieß es Daumen drücken im abschließenden Gruppenspiel. Bei einer gewissen Ergebniskonstellation wäre immer noch sogar der Kreismeistertitel für uns drin gewesen. Leider kam dieses Ergebnis nicht zu Stande und wir mussten uns mit der Vizemeisterschaft begnügen.

Ein herzliches Dankeschön geht an diesem Tag aber vor allem an unsere beiden Schiedsrichter aus der Q1: Rene Zierer und Jessica Niebel. Der erfolgreichen Mannschaft gehören an:

Dennis G., Yannis M., Privi P., Tom T., Simon F., Evri S., Peter S., Baris S., Jan-Philipp G., Tim G., Yassir L., Luca S., Max S., Tom M., Fabian Z., Sidney B.

2016 unternehmen wir einen neuen Versuch!


Erfolgreiche Sportabzeichenteilnahme 2015

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Sportabzeichen GFDas Gymnasium Frechen erhielt in den vergangenen Tagen gleich zwei Ehrungen für die sportlichen Leistungen im Jahr 2015. Trotz der widrigen (wetterbedingte Absagen etc.) Umstände im vergangenen Jahr schafften es gut 20 Prozent unser SchülerInnen, erfolgreich und mit großer Unterstützung aller SportlehrerInnen die verschiedensten Disziplinen im Laufen, Springen und Werfen zu absolvieren.

Mit 213 erfolgreichen Sportabzeichen setzten wir uns innerhalb der Frechener Stadtgrenzen gegen alle weiterführenden Schulen durch und belegten den ersten Platz. Die Urkunde sowie der entsprechende Wanderpokal wurde uns durch die Bürgermeistern Susanne Stupp im feierlichen Rahmen der Sportabzeichenverleihung am 15.4.2016 übergeben. Beide Preise sind nun in unserer Schule ausgestellt.

Zudem konnten wir bei der großen Sportabzeichen Schultour des Rhein-Erft-Kreises den dritten Platz erlangen. Dabei mussten wir uns lediglich den Gymnasien aus Brühl und Bergheim geschlagen geben. Für diese Leistung erhielten wir von der Kreissparkasse Köln, einer der Hauptsponsoren dieser Schultour, eine Geldspende in Höhe von 200 Euro.

Auch in diesem Jahr gehen wir wieder mit drei festen Terminen für das Sportabzeichen in den Sommer 2016. Am Montag, den 4.7.2016 absolviert die Stufe 5, am Mittwoch, den 6.7.2016 die Stufe 6 sowie am Donnerstag, den 7.7.2016 die Stufe 7 ihr Sportabzeichen. Entsprechende Informationen folgen ab Juni 2016.

Herzlichen Glückwunsch!

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WP_20160427_11_25_18_Pro (2)Sehr erfolgreich haben 22 Schülerinnen und Schüler der Stufe 8 in den vergangenen Monaten die Ausbildung zum Streitschlichter- und Medienscout absolviert.

Inhalte der Ausbildung sind:

  • Nonverbale Kommunikation
  • Verbale Kommunikation (offene und verdeckte Kommunikation)
  • Ich-Botschaften und aktives Zuhören
  • Empathie verwirklichen
  • Die Einübung der vier Schritte eines Schlichtungsgespräches
  • Die Organisation von Streitschlichtung in der Schule
  • Die Patenschaft am Gymnasium Frechen
  • Organisation und Durchführung von erlebnispädagogischen Aktivitäten
  • Konzeption und Durchführung der Medienschulungen in der Stufe 5

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement und freuen uns, dass sie bald als Patin/Pate und Medienscout im Einsatz sein werden.

 

Ruth Sagafe und Nadine Volmer

(Ausbildungskoordinatorinnen)

XYZ gewinnt mit Abi-Orga

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IMG_8255Am 27.04.2016 fand in der Mensa des Gymnasiums Frechen der 3. Präsentationsabend vom Schulprojekt Business@School statt. Dabei präsentierten die 3 Schülerteams „Paperplane“, „4midable“ und „XYZ“ ihre Geschäftspläne für die eigens erstellten Produkt- und Dienstleistungsideen einer vierköpfigen Jury sowie vor den Augen vieler Schülerinnen und Schüler und Vertretern aus der Wirtschaft.

Team „Paperplane“ stellte dabei ein interessantes Servicepaket an Dienstleistungen für Senioren dar, die von der Schülerfirma in Frechen und Umgebung angeboten werden soll. Auch machte sich das Team Gedanken darüber, wie für die Geschäftsexpansion Flüchtlinge als Arbeitnehmer eingestellt werden könnten.

Das Team „4midable“ überzeugte die vierköpfige Jury mit der nikotinneutralisierenden Handcreme „Nikfree“, die mit Zitronenessenz nicht bloß den Nikotingeruch überdecken soll, sondern tatsächlich neutralisiert. Aber nicht nur der Prototyp der Handcreme fand positiven Beifall, sondern auch Detailkenntnisse des Teams bspw. über gesetzliche Vorgaben, die bei der Produktion von Drogerieartikeln erforderlich sind sowie der sehr ansprechende Teamauftritt auf der Bühne.

Der Sieger des Abends, die Gruppe „XYZ“, präsentierte die Appidee „Abi-Orga“, mit deren Features stressfrei die angehenden Abiturienten Abiball und viele andere Stufenbelange organisieren können. Aber nicht nur die praktischen Vorteile dieser App, sondern auch die Wirtschaftlichkeit dieser Idee, beeindruckten. Ob der Geschäftsplan auch weitere Juroren überzeugen kann, zeigt sich auf dem Regionalentscheid am 18.05.2016 in Düsseldorf, bei dem das Siegerteam gegen Teams anderer Schulen antritt. Der Gewinner dort zieht ein in den Deutschlandentscheid nach München.IMG_8246

Welchen Mehrwert dieses Schulprojekt für die Teilnehmer nach der Schule noch hat, wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion aufgezeigt, bei der ehemalige Abiturientinnen und Abiturienten des Gymnasiums Frechen und gleichzeitig auch B@S-Alumnis den Moderatoren (E. Kindermann sowie B. Balscheid)  Rede und Antwort standen.

Für das Siegerteam bedeutet es jetzt nochmal einen letzten Endspurt hinzulegen und die Präsentation für den Regionalentscheid vorzubereiten. Für alle anderen startet jetzt die Phase der Projektarbeit, bei der die Teamleistungen aller drei Phasen in den Blick genommen werden.

(M.Ropohl)

Mensa: L&D hört auf

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Zum Schuljahresende endet die Zusammenarbeit mit unserem Caterer L & D.  L & D zieht sich nach eigenen Angaben gänzlich aus dem Kinder- und Jugendcatering zurück.

Wir möchten uns nach insgesamt fünfjähriger Belieferung für leckeres Essen und eine reibungslose Zusammenarbeit bedanken. Auch Anregungen vom aus Schülern, Eltern und Lehrern bestehenden Mensarat wurden gern aufgenommen und in den Service umgesetzt.

Alle Eltern derjenigen Schülerinnen und Schüler, die über das Internet angemeldet waren und ihr Essen auf diese Weise vorbestellt hatten, haben mittlerweile einen Brief von Mitarbeitern der Firma L & D erhalten bzw. bekommen ihn in den nächsten Tagen. Darin geht es um die Formalitäten der Rückzahlung der Beträge, die sich kurz vor den Sommerferien noch auf dem Konto befinden.

Den Mensachip geben die Schülerinnen und Schüler bitte erst  in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien bei den L&D- Bediensteten in der Mensa ab. Dort erhalten sie dann den Pfand von 5 € zurück.

Die Suche nach dem neuen Caterer läuft seit längerer Zeit und wird in letzter Abstimmung mit Eltern, Schülern und Lehrern sehr bald zum Abschluss gebracht werden.

Grüße aus Saint-Bonnet-le-Château

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IMG_3319Am 12. Mai 2016 um 7 Uhr brachen 37 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 und zwei Lehrkräfte zum Schüleraustausch in das idyllische Örtchen Saint-Bonnet-le-Château auf, um dort die kommenden 9 Tage in Gastfamilien zu verbringen, das ländliche Leben zu entdecken, die Städte Le-Puy-en-Velay und Lyon zu erkunden, ihre „correspondants“ wieder zu sehen und einfach auf Französisch zu kommunizieren.

Die  13-stündige Fahrt verlief problemlos, ein kleiner Stau sorgte allerdings fûr eine kurze Verspätung.

Die deutschen Gastschüler wurden herzlich von den französischen Gastfamilien empfangen und jeder Schüler verbrachte den ersten Abend in der Familie.

Am Freitag stand die Erkundung von Saint-Bonnet-le-Château auf dem Programm, wobei das Wetter leider nicht mitspielte. Dennoch konnten wir bei einer Stadtführung in Saint-Bonnet mit Führung durch die Kirche und einem verregneten Bummel über den Markt einiges über Saint-Bonnet-le-Château erfahren.

Beim anschliessenden Essen in der Mensa der Schule und danach auf dem Schulhof wurden erste Kontakte mit anderen Schülern des Collège Emile Falabrègue geknüpft und der Museumsbesuch in Estivareilles im Museum des 20.Jahrhunderts erweiterte den Tag um eine historische Komponente.

Das Wochenende verbringen die Gastschüler in ihren Familien und freuen sich auf weitere Erlebnisse in der kommenden Woche…

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„Miteinander laufen für eine Schule, die gelingt“- Sponsorenlauf 2016 findet statt!

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Alle wichtigen Informationen zum Lauftag am 21.05.2016 finden Sie hier.

Ehrung der 18 DFB-Juniorcoaches 

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Siegerehrung DFB-Junior Coach Gymnasium Frechen 201516Im Rahmen der feierlichen Siegerehrung beim Sponsorenlauf 2016 des Gymnasiums Frechen im Kurt Bornhoff Sportpark fand am 21.05.2016 bei strahlendem Sonnenschein die Urkundenübergabe der abgeschlossenen DFB-Juniorcoachausbildung statt. Vor großem Publikum übergab Herr Rudi Rheinstädtler, Vorsitzender des Jugendausschuss des Fußball-Verband Mittelrhein e.V., die DFB-Juniorcoach Urkunden.

Dabei handelt es sich um eine Ausbildung zur Vorstufe der Trainer-C-Lizens, die im Rahmen des Oberstufensportkurses der Q1 am Gymnasium Frechen erstmalig durchgeführt wurde und neben theoretischen Anteilen zur eigenverantwortlichen Trainertätigkeit mit Heranwachsenden, eigene praktischen Trainererfahrungen im Jugendfussball anbahnt. Ein großes Dankeschön geht dabei auch an den TuS BW Königsdorf, der als Kooperationspartner den Schülerinnen und Schülern praktische Einblicke im Bambinifussball ermöglichte. Erfreulich ist neben der hohen Teilnehmer- und Absolventenzahl auch, dass erste Juniorcoaches bereits Verantwortung in Vereinen im Rahmen neuer Trainertätigkeiten übernehmen.

(M.Ropohl)


„Miteinander laufen für eine Schule, die gelingt“ – Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Frechen erlaufen Sponsorengelder auch für den guten Zweck!

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Sponsorenlauf-3Am 21.05.2016 fand rund um die Sportanlage des Kurt-Bornhoff-Stadion in Frechen eine Neuauflage des Sponsorenlaufes des Gymnasiums Frechen statt, bei dem ca. 800 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen teilnahmen. Frei nach dem Motto „Miteinander laufen für eine Schule, die gelingt“ gingen, joggten und rannten die Schülerinnen und Schüler für zwei Stunden unter dem Beifall vieler Eltern, Geschwister und der Großfamilie unter besten Wetterverhältnissen die ca. 1000 Meter bzw. 1500 Meter lange Laufstrecke.

Erfreulich waren aber nicht nur die große Aufmerksamkeit von Zuschauern, ein buntes Rahmenprogramm auf der Tribüne, die elterliche Unterstützung sowie die gute Laune auf der Strecke, sondern auch die Sponsoreneinnahmen, die durch diese Schulveranstaltung erzielt wurden. So konnte bereits zur Hälfte des Laufes ein erfreulicher Zwischenstand von ca. 6000 € verkündet werden. Ein Betrag, der sich dank aller Sponsoren, die die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld des Laufes für sich gewinnen konnten, nach der finalen Auswertung in SponsLauf_2016_Zirkusden anstehenden Tagen noch deutlich erhöhen dürfte. Dabei konnte die Schule auch einige größere Spenden sowie konkrete Unterstützung bei der Lauforganisation aus dem regionalen Umfeld entgegennehmen. Wie im Vorfeld festgelegt, kommt das eingeworbene Geld verschiedenen Zwecken zu Gute. Neben Anschaffungen für den Ausstattungsbedarf im Rahmen des schulischen Ganztags, gehen 20% der Spenden an das „Madagaskar-Projekt“, das der Entwicklungshilfe in Afrika dient.

SponsLauf_2016-wofürAus sportlicher Sicht konnten ebenfalls besondere Erfolge verzeichnet werden. So wurden jeweils die Jahrgangsstufen Besten in einer Siegerehrung von Frau OB Stupp sowie Schulleiterin Frau Bold mit einem Preis für Ihr Ausdauerleistung belohnt, wobei Strecken von bis zu 20 km auf der anspruchsvollen Geländestrecke zurückgelegt wurden.

Als sportlichste Klassen wurden die Klassen 6d und 6b geehrt, die insgesamt jeweils knapp 260 km gelaufen sind und als Preis einen Besuch im Lindentheater während der Schulzeit erhielten.

Für die körperlichen Mühen der Schülerinnen und Schüler dürfen die Hauptakteure des Tages nun am 27.05.16 die schweren Beine hochlegen und ein langes Wochenende genießen.

(M.Ropohl)

Bericht im Wochenende

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AETAS Kunstausstellung des Projektkurses Kunst 10.06.-19.06.2016

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Image 19.03.16 at 12.20„Aetas“, den lateinischen Begriff für Zeitalter, Lebensalter, Alter, Zeit haben die Schüler und Schülerinnen vom Gymnasium Frechen ihrer Ausstellung in der St.Sebastianus-Kirche gegeben. Ein Schuljahr lang haben sie unter der Leitung von Frau Bäumer-Heedt in dem Projektkurs Kunst zu dem Oberbegriff „Zeit“ gearbeitet und dabei individuelle Schwerpunkte gesetzt.

„Zeit“ ist ein Thema, mit dem man sich in vielerlei Hinsicht auseinandersetzen kann; mit dem Zeitpunkt, der Zeitdauer oder der Zeitspanne, dem Wandel, der Begrenztheit der Zeit, der Vergänglichkeit, mit Formen der Zeitmessung oder mit der subjektiven Wahrnehmung von Zeit, um nur einzelne Aspekte zu nennen.

In einer 3-monatigen Einführungsphase haben die 16-18-jährigen Schüler und Schülerinnen Impulse erhalten und sich gedanklich und mit kleineren praktischen Übungen dem umfassenden Thema genähert. Dabei haben sie bereits verschiedene Gattungen erprobt.

Im Anschluss hat jeder einen eigenen Arbeitsschwerpunkt entwickelt und im Wesentlichen eigenständig seine Idee fortgeführt und umgesetzt. Auf diese Weise sind Arbeiten in den Bereichen Zeichnung, Malerei, Plastik, Fotografie, Film, Architektur, Buchgestaltung und Grafik entstanden, die die Auseinandersetzung mit dem Thema auf unterschiedliche Weise zeigen bzw. zur gedanklichen Auseinandersetzung des Betrachters mit dem Thema auffordern.

So hat sich Christina Paez-Malez zeichnerisch mit Fotos ihrer Oma in jungen Jahren auseinandergesetzt und sich damit beschäftigt, inwiefern sich Personen und Welt im Laufe eines Menschenlebens verändern. Lara Ramakic hingegen hat Aktuelles in den Fokus gerückt. Sie behandelt in ihrer Malerei politische Themen und stellt Fragen nach der Lebenszufriedenheit in unserer Zeit. Salina Vilaysane hat sich auf heutige Umweltprobleme konzentriert und zeigt in der Ausstellung ihre Sicht in einer plastischen Gestaltung. Mit dem Schönheitswahn und dem Bedürfnis, besonders und perfekt zu sein, hat sich Clara Kuntz beschäftigt. Sie hat dazu Schwarzweiß-Fotografien erstellt, die sie anschließend überarbeitet und partiell beklebt hat. Mit einem ähnlichen Thema hat sich auch Zemine Yildiz beschäftigt. Sie hat Schönheitsideale unterschiedlicher Zeiten miteinander verglichen und malerisch festgehalten. Giuliana Thomer bezieht den Betrachter in ihre plastischen und fotografischen Werke ein, indem sie ihn Bild und Plastik einander zuordnen lässt. Ihr geht es dabei um die differenzierte Wahrnehmung von Menschen unterschiedlicher Lebenszeit. Wie Menschen in unterschiedlichen Epochen gelebt haben und wie sie im Gegensatz dazu heute leben, hat Celina Borghard in ihren Architekturentwürfen zum Ausdruck gebracht. Stilmerkmale unterschiedlicher Epochen hat Luna Thau in einer großformatigen collageartigen Malerei aufgegriffen und sie lässt das Bild im Bild auftauchen. Justin Hommes zeigt mit seinem Film „Die sieben Todsünden“, dass es zeitlose Themen gibt, die in jeder Generation vorkommen. Annika Lorig stellt eine sechsteilige Reihe von Linoldrucken aus, die einen Lebenszyklus zeigen. Beim Durchblättern des Künstlerbuches, welches der thematische Mittelpunkt einer Installation von Janet Sahin ist, kann der Betrachter verweilen und in die Gedankenwelt einer Oberstufenschülerin eintauchen, die unterschiedliche Aspekte von Kindheit vergangener Generationen der heutigen Kindheit gegenüberstellt.

Da die Exponate überwiegend von dem Bedürfnis der Schüler und Schülerinnen getragen sind, die Erfahrungen ihres eigenen Lebens- und Zeitalters in einen Zusammenhang zu anderem Lebens- oder Zeitalter in Beziehung zu setzen, trägt die Ausstellung den Titel „AETAS“ im Gegensatz zu „Tempus“ (Zeit, Zeitpunkt, Zeitdauer). Das Gemeinsame, das die Schüler und Schülerinnen in ihren Arbeiten entdeckt haben, spiegelt sich auch in der Ausstellungsorganisation und -präsentation, die gemeinschaftlich getragen und aufeinander abgestimmt wurde.

Bei der Eröffnung am 10.06.2016 um 17.00 Uhr in der St. Sebastianus-Kirche in Frechen Königsdorf stimmen einführende Worte und eine klassische Gesangsdarbietung eines Schülerduos in die Ausstellung ein. Zu sehen ist die Ausstellung zudem an den zwei folgenden Wochenenden, am 11., 12., 18. und 19.06., jeweils um 15.00 – 18.00 Uhr.

Theater am 29.6.

Braunkohle, Bagger & Co: Alle 5er besichtigten den Tagebau

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bk-1 (1)Von den Garzweiler-Exkursionen berichten vier Schüler aus zwei Klassen:

Wir haben am Montag den Tagebau des Unternehmens RWE in Garzweiler besucht. Den Tagebau haben wir zuerst in einem Modell gesehen. In einem Glastisch waren die Schaufelradbagger, das Abbaugebiet und die rekultivierte (erneuerte) Landschaft nachgebaut.

Was macht eigentlich RWE? RWE erzeugt Strom aus Braunkohle, die hier abgebaut wird. Das Braunkohlerevier ist so groß wie das Saarland oder Luxemburg. Riesige Bagger – die größten der Welt – fördern Tag und Nacht Braunkohle. Bis zum Jahr 2045 muss hier die Braunkohle gefördert sein, weil die Genehmigung dann abgelaufen sein wird.

Was passiert mit der Landschaft, wenn die Braunkohle abgebaut wurde? Dann werden aus den Löchern meistens Seen, Wälder oder Felder entstehen. Das Wasser für die Seen wird dann aus dem Rhein entnommen.

Was passierte mit den Dörfern, die über der Braunkohle waren? 35.000 Menschen mussten schon ihre Heimat verlassen, weil der Tagebau sie erreicht hatte.

Paul & Niels, Klasse 5E

bk-2 (1)Im Informationszentrum haben wir viel über das Thema Braunkohle erfahren: Aus Pflanzen, die abstarben und zerdrückt wurden, entstand vor vielen Jahrtausenden Braunkohle. Auf der ganzen Erde gibt es Tagebaue, wo Braunkohle abgebaut wird. In Afrika wurden die Pflanzen noch viel länger in der Erde zerdrückt und dadurch entstanden Diamanten. Der größte Teil der Braunkohle lagert in Europa, davon das meiste in Deutschland.

Braunkohle wird gewonnen und Strom und Wärme zu produzieren. Es gibt drei Tagebaue im Rheinischen Braunkohlerevier, wo die Arbeiter rund um die Uhr arbeiten (Schichtbetrieb). Man kann dort ab 16 Jahren eine Ausbildung machen. Es werden dort 22 Berufe ausgebildet. Aus Braunkohle werden Briketts, Koks und Braunkohlenstaub, der gut verbrennbar ist, hergestellt. Um Braunkohle aus der Erde zu holen, muss der Betrieb schon viele Jahre vorher einen Antrag stellen. Zehn Jahre wird dann überlegt, ob der Antrag genehmigt wird. Nach einer Genehmigung müssen die Bewohner, die „auf der Kohle“ leben, umgesiedelt werden, die RWE bezahlen muss. Mit Sand und Kies muss der Tagebau nach der Auskohlung wieder zugeschüttet werden. Ein Tagebau ist terrassenförmig aufgebaut. Der kleinste Bagger im Tagebau Garzweiler ist „nur“ 125 m lang. Der größte misst eine Höhe von knapp 100 m und eine Länge von fast 300 m! Dieser kostet etwa 100 Millionen Euro und hat 150 Motoren!

Uns allen hat die Exkursion sehr gut gefallen und würden gerne wieder dorthin fahren.

Hannah & Lucie, Klasse 5A

 

Willkommensklasse am Gymnasium Frechen

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Das Gymnasium Frechen hat seit Februar 2016 eine Vorbereitungsklasse eingerichtet. In ihr sind nach und nach nahezu wöchentlich Schülerinnen und Schüler aufgenommen worden. Aktuell befinden sich 23 Schülerinnen und Schüler in der Klasse, 5 Mädchen und 18 Jungen im Alter von zehn bis 16 Jahren. Teilweise sind sie unbegleitet nach Deutschland gekommen. Als Nationalitäten sind Syrisch, Afghanisch, Albanisch, Irakisch und Moldawisch vertreten.

Der Unterricht in dieser Klasse hat die zentrale Aufgabe, dass die Neuankömmlinge möglichst schnell und gut die deutsche Sprache lernen. Daher beinhaltet die Stundentafel im Wesentlichen Deutschunterricht. Er wird im Klassenverband mit zwei Lehrkräften erteilt, um auf die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Lernfortschritte differenziert eingehen können. Ferner haben wir Kleingruppen eingerichtet, in denen bis zu vier Stunden Deutschunterricht zusätzlich erteilt werden.

Über den Deutschunterricht hinaus nehmen alle Schülerinnen und Schüler am Unterricht von Regelklassen teil, die in ihrem Alter sind. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, am Alltag deutscher Jugendlicher teilzuhaben, Alltagskommunikation zu erleben und in Kontakt zu kommen. Die Teilnahme am Regelunterricht haben wir nach Möglichkeit Fächer wie Sport, Kunst oder Musik ausgewählt, außerdem haben wir dabei Vorkenntnisse (z.B. in Englisch) und individuelle Begabungen im Blick.

Wir sind sehr froh, dass wir durch die Siemens Stiftung seit einiger Zeit nun auch im Bereich der technischen/naturwissenschaftlichen Fächer mit „MINTogether“ ein Angebot gestalten können, bei dem fehlende Sprachkenntnisse kein Hindernis sind, sondern gerade umgekehrt über die Beschäftigung mit technischen Aufgaben sowohl Begeisterung und Know How für Technik entstehen kann als auch zugleich die Kenntnisse der deutschen Sprache verbessert werden können.

So hoffen wir, der Aufgabe, innerhalb von höchstens zwei Jahren unsere Schülerinnen und Schüler der Vorbereitungsklasse möglichst optimal zu fördern, um sie anschließend in eine ihren Fähigkeiten entsprechende Schulform überweisen zu können, in der sie regulär am Unterricht teilnehmen können – denn das ist das Ziel.

MINTogether – Technik gemeinsam mit Flüchtlingskindern

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Seit April 2016 treffen sich Flüchtlingskinder und deutsche Schülerinnen und Schüler jeden Freitag, um gemeinsam zu arbeiten. Für die Flüchtlingskinder ist die Teilnahme an dem Projekt fest im Stundenplan verankert. Die teilnehmenden deutschen Schülerinnen und Schüler werden dafür im Sinne der Begabtenförderung zeitweise vom normalen Unterricht freigestellt. Betreut wird das Ganze von zwei Physiklehrern des Gymnasiums: Paul Feltes und Marc Büssing.

„Wir wollen etwas für die Zukunft dieser jungen Menschen tun“, deshalb engagiert sich laut Paul Feltes neben der Siemens Stiftung auch das Leistungszentrum für Naturwissenschaften und Umwelftragen (LNU) in diesem Projekt

Es wird an verschiedenen technischen Projekten aus dem Bereich der erneuerbaren Energien gearbeitet. Dabei werden viele handwerkliche Fähigkeiten vermittelt: Etwa die Beabreitung von Holz, das Löten elektrischer Schaltungen. Ebenfalls erwerben die Kinder physikalische Grundkenntnisse: Beispiele sind der Aufbau eines Generators oder verschiedene Schaltungen von Solarzellen. Als Endprodukte stellen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam komplexere Projekte her: Miniatur-Windkraftanlagen oder portable, solarbetriebene Lautsprecher sind nur zwei Beispiele.

„Unsere Angebote nehmen die Kinder begeistert an. Sie unterstützen sich gegenseitig und lernen gemeinsam. Es macht mir viel Freude zu erleben, wie stark MINTogether verbindet“, berichtet Marc Büssing.

Von der deutschen Seite nehmen hauptsächlich Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe (Klassenstufen 7 bis 9), vereinzelt aber auch der Sekundarstufe II teil.  Die teilnehmenden Flüchtlingskinder sind zur Zeit zwischen 12 und 16 Jahren alt. Die bisherige Gruppe hat eine Größe von etwa 15 Kindern. Zukünftig ist eine Ausweitung des Projekts auch auf andere Altersgruppen ist geplant.

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Einblicke in die maritime Ökologie rund um Genua

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IMG_9813Zur Einstimmung auf die anstehende Studienfahrt trafen sich alle Studienfahrtsteilnehmer am Mittwochnachmittag in der Schule um dem Vortrag zum Thema „Haie und deren Bedrohung durch den Menschen“ von Frau Schiehle, Referentin des  Sharkprojects, zu folgen. Dabei wurde verdeutlich, welche besondere Bedeutung der Hai als Endkonsument im Nahrungsnetz für die Stabilität eines Ökosystems hat und wie der Mensch durch seine Eingriffe in die Natur, v.a. durch die Massenfischerei, die Verunreinigung der Meere sowie durch sein kritisches Kosumverhalten, das Ökosystem Meer und speziell auch den Hai  schädigt. Dabei konnte Frau Schiehle als langjährige Taucherin authentisch den Schülerinnen und Schülern die Thematik näherbringen und so ein besonderes Interesse und Neugierde auf die maritime Studienfahrt wecken.

Am zweiten Tag der Kursfahrt nach Genua haben wir das Aquarium im alten Hafen von Genua  besucht. Der Besuch war in zwei Teilaktivitäten gegliedert, einer Führung durch das Aquarium und  einem Laborworkshop über Invertebraten (Wirbellose). Da die Gruppe jedoch zu groß war um geschlossen an den Aktivitäten teilzunehmen, wurde sie in zwei kleinere unterteilt. Der erste Durchgang begann um 11:30 Uhr. Die erste Gruppe ging zusammen mit Herrn Ropohl zuerst das Aquarium besichtigen während Frau Loose mit ihrer Gruppe am Invertebraten-Workshop teilnahm. Nachdem  beide Gruppen ca. um 13:00 Uhr mit ihrer jeweiligen Aktivität fertig waren, hatten wir 1,5 Stunden  Freizeit und konnten die Stadt selbständig erkunden. Nach der Pause haben wir uns wieder in den  Gruppen getroffen und an der jeweils anderen Aktivität teilgenommen. Das Aquarium zeigt eine große Biodiversität von Quallen, über Rifffische bis hin zu Haien,  Delphinen und sogar Robben und Seekühen. Bei der Führung wurden wir von einer Biologin der Universität Genua durch das Aquarium  geleitet, welche  über die verschiedenen Tierarten informierte.  Im Workshop haben wir uns dann mit dem Aussehen und der Verwandtschaft von verschiedenen Invertebraten (u.a. Seeigel, Seesterne, Muscheln, Polypen und Krebsartige) auseinandergesetzt  und gelernt wie man sie voneinander unterscheidet und bestimmt.

Der dritte Tag startete etwas früher wie gewohnt um 7:30 Uhr mit einem typisch italienischen Frühstück im Hotel. Gemeinsam machten wir uns dann zu Fuß auf und gingen entlang der Küste zur Tauchschule im Jachthafen von Lavagna. Vorort erhielten wir zunächst einige Informationen über das Meeresschutzgebiet Portofino sowie die anthropogene Effekte (bspw. durch die Fischerei) auf das Ökosystem Meer.

Mit den Taucherflossen in den Händen ging es dann auf einem Boot zur Bucht von San Fruttuoso zwischen Portofino und  Camogli. Nach einer kurzen Einweisung ging es um 11 Uhr endlich ins Wasser. Wir sahen unter vielen verschiedenen Fischen (bspw. Meerbrassen und -barben) und Quallen in 10 Meter Tiefe auch eine Sehenswürdigkeit Portofinos: Den Cristo degli abissi; eine Wasserstatue, die in Gedenken an einen Tauchunfall aufgestellt wurde.

Mit dem Boot ging es danach in den Hafen der Fischerinsel Portofino. Dort erkundeten wir die Natur der Insel und besichtigten unter anderem die Kirche Chiesa di San Giorgis und die Burg Castello di San Giorgio. Danach setzten wir uns in den Hafen mit mitgebrachten Bestimmungsbüchern, um die von uns beim Schnorcheln gesehenen Fische zu bestimmen.

Um ca. 17 Uhr holte uns ein Schlauchboot der Tauchschule wieder von der Halbinsel bzw. Landzunge ab. Auf dem Weg zurück nach Cavi di Lavagna sichteten wir Delfine. Passend zu der Sichtung und dem Whale watching am nächsten Tag, präsentierte uns Frau Loose einen Vortrag über verschiedene Walarten. Bei einem gemeinsamen Abendessen und offenem Abendprogramm ließen wir den anstrengenden, aber interessanten Tag ausklingen.

Rückblickend auf den Tag, war es eine lehrerreiche Erfahrung die Zusammenhänge der Ökologie des Meeres selbst hautnah erlebt zu haben.

Nachdem wir nach dem Frühstück und einer kurzen Busfahrt Genua erreichten, nahmen wir an einer von Schülern durchgeführten Stadtführung teil, bei welcher wir die Kathedrale von Genua, den San Lorenzo und den Pilazzo Ducale besichtigten. Gegen 13 Uhr legte unser Schiff bei strahlendem Sonnenschein ab, mit dem wir die nächsten fünf Stunden eine Whale watching Tour machten.

Die Crew des Schiffes bestand aus erfahrenen Forschern, welche uns über Wale und deren Population an der Küste Genuas informierten. Nach knapp eineinhalb Stunden Fahrt, sahen wir das erste Mal Delfine, welche zu den Zahnwalen gehören. Später stellte sich raus, dass es sich um Streifendelfine handelte.

Als sich die Fahrt dem Ende neigte, erläuterte uns Herr Ropohl , welche Wale wir hätten sehen können, unteranderem gibt es in dieser Region Finnwale, Langflossen Grindwale, Delphine, Streifendelphine, Pottwale, Große Tümmler, Risso’s Delphin und den Schnabelwal.

Wir hatten an diesem Tag einen guten Ausgleich zwischen Natur und Kultur. Obwohl dies natürlich auch anstrengend war, konnten wir im Abendprogramm die Erarbeiteten Informationen gut verinnerlichen. Zudem kann man abschließend sagen, dass dies das Wissen aller im Thema Ökologie bereichert hat.

Damit die schönen Erinnerungen nicht in Vergessenheit geraten, findet nach den Sommerferien nochmal ein „Genuaabend“ statt, bei dem dann die Highlights der Woche bei einer Fotoshow sowie bei einem Stück Pizza rekapituliert werden können.

Abschließend nochmal ein großer Dank an Frau Silke Schiehle vom Sharkproject sowie an Aurelia e.V. (insbesondere Jasmin und Jessica), die bei der Planung der Fahrt eine große Unterstützung waren! DANKE!

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Impressionen vom Streetball-Turnier: Alle Jahre wieder!

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Ballpaket_Streetball_2016Wieder einmal nahmen zahlreiche Schülerinnen und Schüler beim NRW-Streetball-Turnier, das dieses Mal in Pulheim ausgetragen wurde, teil.
Und wieder einmal stellte das Gymnasium Frechen mit 10 Mannschaften die meisten Schüler-Teams!
Und wieder einmal heimsten wir wieder viele nagelneue Basketbälle für unseren Sportunterricht ein!
Und wieder einmal spielte auch das Wetter mit: Milde Temperaturen und ein regenfreier Himmel sorgten für ein freudvolles Open-Air-Event!
Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

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Das etwas andere Stück – aus einer etwas anderen Perspektive

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IMG_8987Von Anfang an war klar: Dieses Mal machen wir etwas anders. Kein fertiges Stück, was ein Jahr geprobt wird und dann auf die Bühne kommt. Keine Neuinszenierung eines Klassikers, den jeder schon gesehen oder gelesen hat. Etwas Eigenes.

Aber was? Es kam schnell die Idee, man könnte sich doch mit dem beschäftigen, was man so aktuell oder in der Vergangenheit in der Schule lesen musste und mit dem, was man selbst gerne liest. Zunächst entstand hier eine unfassbar große Sammlung an Texten, Textfragmenten, Kurzgeschichten und Mini-Dramen aus denen erst einmal eine engere Auswahl getroffen wurde. Jeder hatte ein Lieblings- und ein „Hassbuch“ und unser Theaterpädagoge Guido Alexius verfügte ohnehin über einen immensen Fundus an entsprechendem Textmaterial.

Alleine die Sichtung, erste Überlegungen wie sich eine Rollenverteilung gestalten könnte, und erste Gedankenspiele zu einer Reihenfolge der Textausschnitte haben einige Monate in Anspruch genommen. Jetzt ging es darum, aus der sinnvollen Reihenfolge ein sinnvolles Stück zu schreiben, eine Rahmenhandlung zu entwickeln und Übergänge zu schaffen, während es in den Proben gleichzeitig wichtig war, bereits die einzelnen Szenen zu verinnerlichen. Das erste vollständige Textheft hatten wir einen Monat vor der Aufführung in der Hand und selbst hier wurde bis zum Schluss an Details geschraubt und gebastelt (die letzte kleine Änderung gab es zwei Stunden vor der Aufführung).

Auf einmal waren es nur noch drei Tage Zeit, Endspurt! Die letzten Tage waren gewohnt intensiv und anstrengend, aber wie über den gesamten Zeitraum der Planung und des Probens hat es (fast) immer Spaß gemacht, ab und an kam der ein oder andere an Grenzen, aber jeder hat es geschafft, sich an diese Grenzen heran zu tasten, einen Schritt darüber hinaus zu gehen und schon ging es weiter. Von Probe zu Probe konnten wir uns langsam steigern, hatten aber für den Mittwochabend noch ein bisschen Luft nach oben.

Und dann war Mittwoch, 17:30. Treffpunkt an der Mensa. Langsam konnte man uns anmerken dass es ernst wurde. Jeder versuchte auf seine Art die Anspannung so gut es ging zu verarbeiten.

Am spannendsten waren die letzten Minuten vor der Aufführung. Zehn Minuten vor Beginn die letzte Ansage, einmal jeden abklatschen und dann in die finale Konzentrationsphase. Spätestens jetzt war allen klar dass es gleich los geht und wenn der ein oder andere vorher noch zu Späßen aufgelegt war oder einfach rumgeblödelt hat, saß auf einmal jeder in seiner Ecke und ging für sich die ersten Sätze und Laufwege durch.

Eine Atmosphäre von absoluter Konzentration und positiver Anspannung macht sich in der Garderobe breit und allein für dieses Gefühl kurz vorher kann ich jedem nur empfehlen, selbst einmal auf die Bühne zu gehen. Das Stück ging los und je näher man dem eigenen Einsatz kam desto höher wurde der Adrenalinspiegel und desto feuchter wurden die Hände.

Plötzlich saßen wir alle da und es war in der Tat wie in der Schule, mit einer Klasse, die alle Klischees erfüllte. Der Verknallte, die Fußballfans, die Streberin, der Asi, die Verwöhnte und das Opfer.

Nachdem die ersten Szenen sauber verlaufen waren, kam langsam aber stetig immer mehr Sicherheit und alle hatten Spaß auf der Bühne zu stehen und im Rahmen ihrer Rolle Gas zu geben und vor und nach jeder Szene gab es Schulterklopfer als Anfeuerung oder Lob. Es war schön mitzuerleben wie die Gruppe nach einem Jahr Arbeit in dieser Drucksituation zusammen funktionierte und jeder seinen Teil dazu beigetragen hat, dass es am Ende fehlerfrei über die Bühne ging.

Wir hatten es geschafft! Was bleibt ist der Stolz auf das Geschaffene und das Geschaffte, verbunden mit der großen Hoffnung, dass möglichst viele der anwesenden Schüler im Publikum in Zukunft selbst Lust haben, einmal gemeinsam mit uns auf der Bühne zu stehen. In meinen Augen ist das eine Erfahrung, die jeder einmal gemacht haben muss.

In diesem Sinne noch einmal vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben, und an alle, die vorbei gekommen sind, um sich das Ganze anzuschauen.

Bis nächstes Jahr!

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Q1-Studienfahrt nach Berlin – Thomas Müller in Berlin getroffen!?

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IMG-20160622-WA0003Die Studienfahrt nach Berlin war für die meisten der 20 Teilnehmer ein unerwartet schönes Highlight. Viele aus der Stufe wollten diese Woche natürlich im Ausland verbringen und so hatten wir anfangs an Berlin als „nur“ Inland keine großartigen Erwartungen. Doch Frau Lau und Herr Heinicke haben es geschafft alle vom Gegenteil zu überzeugen.

Am Sonntag, dem 19.06.2016, sollte es dann um ca. 10 Uhr am Kölner Hauptbahnhof losgehen. Es fing damit an, dass wir im Gegensatz zu den anderen Fahrten einen ICE (zum Glück klimatisiert) als Reisemittel nutzten, der die viereinhalb stündige Fahrt schnell vorbeiziehen lies. So traf der Zug schon gegen 15 Uhr am Berliner Hauptbahnhof ein. Zuallererst suchten wir das Jugendhotel „berlincity“, welches zentral im Berliner Stadtteil Schöneberg lag, auf. Überraschenderweise waren die Zimmer alle sehr sauber und geräumig, was auf solchen Fahrten selten der Fall ist.

Nachdem das Gepäck vorerst in der Unterkunft abgestellt wurde, machten wir uns auf den Weg zum verlassenen Flughafengelände „Berlin-Tempelhof“. Es war ein seltsames Gefühl dieses riesige, leere Feld mitten in einer Millionenstadt zu sehen. Danach hatten wir bis Mitternacht genug Zeit Berlin auf eigene Faust zu erkunden.

Am ersten Tag stand eine Stadtrallye, die uns zu den markantesten Sehenswürdigkeiten führte, auf dem Plan. WirBrandenburgertor besichtigten zum Beispiel den „Telespargel“ (Spitzname für den Fernsehturm am Alexanderplatz), das Rote Rathaus und das Brandenburger Tor. Mittags erkundeten wir den Kiez Friedrichshain sowie die dortige Eastside Gallery. Nicht unerwähnt sollte das gute Verkehrsnetz von Berlin bleiben, wofür wir die ganze Woche lang Fahrkarten hatten. Diese Möglichkeit wurde von vielen auch genutzt, da uns die Lehrer wirklich jeden Tag mehrere Stunden ausreichend Freizeit zur Verfügung stellten. So fuhren einige zum Olympia-Stadion, zum KaDeWe (größtes Kaufhaus in Europa) oder andere einfach nur zu einem gemütlichen Platz.

Der zweite Tag begann mit der Besichtigung der Gedenkstätte Sachsenhausen, wo wir das KZ besichtigten. Unser Touristenführer Iwan konnte uns das ernste Thema der Lebens- und Leidensumstände in dem Konzentrations- und Arbeitslager während des Zweiten Weltkriegs auf eine lockere und sympathische Weise näherbringen. Vielleicht lag das auch an seinem amüsanten russischen Akzent. Am Nachmittag gab es eine schöne, aber ungünstig geplante Schiffsfahrt auf der Spree bis 18 Uhr. Leider verpassten wir daher den Anpfiff für das EM-Spiel Deutschland gegen Nordirland, welches aber zum Glück eins zu null für Deutschland ausging.

IMG-20160622-WA0007Für Mittwoch war ein Besuch im Reichstagsgebäude geplant, der mit einem herzhaften Mittagessen eingeleitet wurde. Natürlich durfte auch nicht der Aufstieg in die Kuppel des Bundestags fehlen, für die wir leider nur 10 Minuten Zeit hatten. Der einstündige Aufenthalt in der Plenarsitzung ließ uns dann erstmal aufatmen, was an der beunruhigend ruhigen Atmosphäre lag. Das Thema umfasste die Diskussion um die Atomkraftwerke auf nationaler Ebene. Zwischen den einigen wenigen teilnehmenden Politikern konnten wir beispielsweise Volker Beck und Claudia Roth von den Grünen ausmachen. Im Anschluss beantwortete der Rhein-Erft-Kreis-Abgeordnete Herr Dr. Kippels unsere Fragen. Das Gespräch mit ihm stellte sich als sehr offen heraus, da er sich nicht davor scheute über ernsthaftere Fragen wie die „Flüchtlingskrise“ zu äußern.

Am Donnerstag führte uns ein Zeitzeuge durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen, welches ein Stasigefängnis während des Kalten Krieges war.
Nachmittags hatten wir eine Menge Freizeit und viele von uns genossen den heißesten Tag am Schlachtensee. Zum Abschluss unserer Studienfahrt trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen in einer australischen Restaurant-Bar „Corroboree“ am Potsdamer Platz.

Nach dem Essen gingen wir unsere Pfandflaschen zu Kaisers wegbringen. Dort trafen wir überraschenderweiseIMG-20160624-WA0014 auf den Fußballspieler Thomas Müller, der während der EM einen Kurzurlaub in Berlin machte (siehe Foto).
Abschließend ließen wir den letzten Abend im Rudolph-Wilde-Park ausklingen. Am Freitag traten wir gemeinsam unsere Rückreise an.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Teilnehmern und bei den Lehrern für eine unvergessliche Studienfahrt bedanken.

P.S.: Falls jemand noch nicht gelernt hat Skat zu spielen, sollte er sich am besten bei Herrn Heinicke melden.

(Patrick Berger und Daniel Zelenak)

Sportkompaktwoche 2016

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Foto 2In der letzten Woche vor den Sommerferien fand für die Jahrgangsstufe 8 die alljährliche Sportkompaktwoche statt. Diesmal gab es unter anderem Angebote für die Sportarten Kanu, Angeln, Radfahren, Voltigierer, Golf und Tennis. Hier einige bildliche Impressionen:

20160704_120835 20160706_100245 20160706_100258 20160706_111217 Foto 1-1 Foto 1 Foto 2-1 Foto 2 Foto 3-1 Foto 3 Golf image1 IMG-20160705-WA0004 IMG-20160705-WA0005 IMG-20160705-WA0006 radsport

 

Radsport in der Sportkompaktwoche

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radsportZum ersten Mal wurde bei der Sportkompaktwoche auch Radsport angeboten, in einer kleinen Gruppe von Herr Beulertz. Und wo Radsport dransteht, ist auch Radsport drin- Spazierfahrten waren das nicht. Direkt am ersten Tag sind wir durchs Gelände an den Quarzwerken und der Grube Carl vorbei auf die Glessener Höhe gefahren. Etwa 11 Kilometer über Stock und Stein später haben wir bei einer kurzen Mittagspause den Ausblick auf Köln genossen und sind dann wieder runtergefahren. Am zweiten Tag wurde es dann etwas entspannter, wir sind nach Pulheim zum Schulzentrum gefahren und haben beim Radrennen zugesehen, bei dem Jan-Marc dann auch den 1. Platz in seiner Altersklasse belegt hat. Am dritten Tag durften wir dann im Sportpark Müngersdorf mit den richtigen Sporträdern auf die Radrennbahn.

Insgesamt waren es teilweise sehr anstrengende drei Tage, aber es hat viel Spaß gemacht und war eine tolle Abwechslung zum normalen Straßenradfahren.

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