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Channel: Gymnasium der Stadt Frechen
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Junge Ingenieure zu Gast an der Rheinischen Fachhochschule

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IMG_0324Um einen Eindruck zu gewinnen, wie die Ausbildung zu einem Ingenieur nach der Schule weiter geht, machten sich die beiden Kurse der Junior Ingenieur Akademie der Klasse neun mit ihren Lehrern Herr Büssing und Herr Dietershagen auf den Weg zur Rheinischen Fachhochschule in Köln. Dort konnten Sie hautnah erleben, wie die praktische Ausbildung eines Ingenieurs in einer sehr kleinen Hochschule aussieht und konnten in den Labors der Studenten selbständig arbeiten. „Obwohl wir die Ampelprogrammierung bereits im Unterricht behandelt haben, war es interessant zu sehen, wie die professionellen Programmierwerkzeuge aussehen und wie man mit Ihnen arbeitet“ fasste Max den Tag in der Hochschule zusammen. Ein Dank geht an Herrn Doost und sein Team von der RFH für diesen lehrreichen Tag.


Herzlich Willkommen!

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IMG-20150602-WA0006Die Klasse 6d bekam sechs Wochen lang regelmäßig Besuch von fünf Kindern, die aus ihren Heimatländern flüchten mussten und nun in Frechen wohnen. Warum müssen Menschen aus ihren Heimatländern flüchten? Wie sieht ihr Weg nach Deutschland aus? Wie erleben sie ihre Ankunft in Deutschland und wie geht es weiter? Mit diesen und weiteren Fragen rund um das Thema Flucht und Vertreibung beschäftigten wir uns einige Wochen lang intensiv im Deutschunterricht. Durch die Auseinandersetzung mit diesem Thema, insbesondere dem Leid, das viele der Menschen bei ihrer Flucht erfahren müssen, entstand der Wunsch, selber aktiv zu werden. Wir als Klasse wollten dazu beizutragen, den Menschen, insbesondere den Kindern, das Einleben in der neuen Umgebung zu erleichtern. Da das Erlernen der deutschen Sprache und der Kontakt zu anderen Kindern sehr wichtig sind, um sich in einem fremden Land zurechtzufinden, entschieden wir uns dafür, Kinder zu uns in die Orientierungsstunden, montags von 13 bis 15 Uhr, einzuladen. Wir überlegten uns Möglichkeiten, um den Kindern die deutsche Sprache näher zubringen. So bastelten wir zum Beispiel Memory-Karten zu bestimmten Themenfeldern oder erarbeiteten ein Pantomime-Spiel. Außerdem planten wir unterschiedliche Aktionen wie Fußballturniere oder einfache Gruppenspiele.
Um auf unsere Aktion aufmerksam zu machen, gestalteten wir Einladungskarten, die wir in Zusammenarbeit mit Herrn Apel von der Stadt Frechen an Kinder aus Flüchtlingsländern verteilten.
Und dann war es endlich so weit. Beim ersten Termin vor sechs Wochen kamen zwei Mädchen aus Syrien, beim zweiten Termin außerdem noch zwei Jungen und ein Mädchen aus dem Kosovo. Für uns war das mindestens genauso spannend wie für unsere Gäste. Oft war die Verständigung schwierig, weil drei der Kinder nur ein paar Wörter Deutsch sprechen, aber mit Geduld und Händen und Füßen konnten wir uns gut weiterhelfen und uns schon bei den ersten Treffen besser kennenlernen. Wir spielten und lachten viel zusammen und bekamen im Laufe der Zeit auch die Chance, einige Wörter Albanisch und Arabisch zu lernen. Besonders gut gefiel unseren Gästen das Fußballturnier und die anderen Spiele, die wird bei gutem Wetter auf dem Schulhof machten. Unterstützt wurden wir durch unsere Eltern, die uns mit Waffeln und Kuchen versorgten.IMG-20150512-WA0001
Es war sehr interessant, miteinander in Kontakt zu kommen und mehr über das Leben der Kinder in ihren Heimatländern und ihr jetziges Leben in Frechen zu erfahren. Das Projekt hat uns damit erneut vor Augen geführt, dass wir den Menschen, die aufgrund der Verhältnisse in ihren Heimatländern flüchten müssen und Schutz bei uns suchen, vorurteilsfrei begegnen sollten und sie unterstützen können und müssen, damit sich in unserer Nachbarschaft einleben und zurechtfinden können.
Am 08.06.2015 fand das letzte Treffen vor den Ferien statt. Um die Kinder auch in den Ferien indirekt zu unterstützen, verkauften wir selbst genähte Stofftiere und Accessoires und spendeten die Einnahmen einer Organisation, die in den Ferien unterschiedliche Aktionen und Spielnachmittage kostenlos anbietet.
Wir hoffen sehr, dass das Projekt nach den Ferien weitergeführt werden kann.
Die Klasse 6d und das Klassenlehrerteam Ruth Sagafe und Philipp Heinicke

Sportkompaktwoche – ZUMBA

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ZumbaBild2 (1)„Spaß an Musik, Tanz und Aerobic?  Zumba kombiniert Aerobic mit lateinamerikanischen sowie internationalen Tänzen. Auch etwas für Dich?“  – Mit dieser Ankündigung ließen sich über 20 Schülerinnen (und ein Schüler!) anlocken.

Bereits am ersten Tag merkten alle: „…ist das anstrengend!“. So hieß es:  „Ich spüre jeden Muskel“,  „ich bin ganz schön fertig“. Besonders war jedoch die Konzentration gefordert, da der ausgebildete Zumba-Instructor, Thomas Mörs, schon am ersten Tag 22 (!) unterschiedliche Lieder mit den SchülerInnen „ertanzte“ (vorgenommen hatte er sich 25 Lieder…). Um sich die Choreographie anzueignen, also alle Schritte, Körper- und Armbewegungen zu merken, war dauernde Aufmerksamkeit nötig. Am letzten Tag wurden sogar noch Choreographien von den SchülerInnen entwickelt und gemeinsam getanzt. „Das hat super Spaß gemacht, Zumba mache ich bestimmt immer mal wieder!“. Ein netteres Kompliment kann man ja nicht machen, freute sich auch Thomas, an den ein großes „Dankeschön“ für sein Engagement und die motivierende Durchführung dieses Angebots der Sportkompaktwoche geht!

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Andreas Wendel

25.06.2015

Flüchtling zu Besuch in unserem Deutsch-LK

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Unbenannt1Am Donnerstag, den 11.06.2015, bekamen wir in unserem Deutsch-LK Besuch von einer junge Frau aus Albanien. Jürgen Vosen, der sich ehrenamtlich bei der Nachbarschaftshilfe engagiert, begleitete die 22 – Jährige und erzählte später viel über seine Arbeit.

Über unseren Gast hatten wir im Vorfeld nur erfahren, dass er aus Albanien kommt und ein politischer Flüchtling ist. Als Vorbereitung führten wir daher eine kurze Recherche zu den politischen Verhältnissen in Albanien durch. Als wir die junge Frau dann trafen, war die Stimmung zunächst angespannt: Niemand wusste, wie man mit ihr reden konnte. Dennoch brannten uns viele Fragen auf der Seele:

  • Wieso musstest du flüchten?
  • Wie seid ihr geflohen?
  • Wie kamt ihr nach Deutschland?
  • Wie lebt ihr nun?
  • Wie stellst du dir deine Zukunft vor?
  • Was ist dein Beruf?

Es waren viele Fragen und sie beantwortete alle (in fließendem Englisch) sehr offen. Während sie sprach, war es komplett still im Klassenraum. Jeder spürte, wie schwer es ihr fiel, uns zu erzählen, was passiert ist, wie sie jetzt lebt und was sie vermisst.

Sie ist eine junge studierte Frau aus Albanien und wollte grade an ihrem Master arbeiten, als ihre Familie erpresst wurde, jeden Halt verlor und aus Angst, selbst ermordet zu werden, fliehen musste.

Nun lebt sie mit ihren Eltern in einem Flüchtlingsheim in Buschbell. Sie leben zu dritt in einem kleinen Raum und teilen sich mit neun weiteren Familien eine Küche und ein Bad. Sie sagte, das Schwierigste an der Wohnsituation sei, dass sie in Albanien – wie wahrscheinlich auch die meisten Kinder in Deutschland – ein eigenes Zimmer gehabt hätte und nun 24 Stunden mit ihren Eltern auf engstem Raum leben müsse.

Während sie sprach, musste sie oft unterbrechen, da ihr die Tränen kamen. In diesen Momenten überkamen einen Gänsehaut und ein schlechtes Gewissen. Wir alle leben ein „normales“ Leben, teilweise im totalen Überfluss, wir können uns eine solche Situation nicht ansatzweise vorstellen. Unser junger Gast auch nicht, bis zu dem Tag, als sein „normales“ Leben vorbei war.

Nach einer kleinen Pause und der Möglichkeit, persönlich mit unserem Gast zu reden, löste sich die angespannte Atmosphäre und alle wurden etwas entspannter.

Nachdem sie uns von ihrer Flucht und ihrer bisherigen Zeit in Deutschland erzählt hatte, berichtete Herr Vosen noch über seine Arbeit bei der Nachbarschaftshilfe. Diese Organisation versucht, Flüchtlingen bei ihrer Ankunft zu helfen und ihnen Möglichkeiten zur Beschäftigung zu geben, da sie nicht viel machen können und dürfen in Deutschland. Eine Arbeitserlaubnis bekommen sie erst nach einigen Monaten, Freizeitmöglichkeiten werden nur eingeschränkt angeboten. Dieser Langeweile versucht die Nachbarschaftshilfe durch verschiedene Angebote entgegenzuwirken. Sie startet verschiedene Projekte und Angebote, wie ein Internet-Cafe, das die Flüchtlinge besuchen können, um so Kontakt zu ihren Freunden und Verwandten in ihrer Heimat zu halten.

Abschließend kann ich im Namen des Kurses sagen, dass die Begegnung mit der jungen Albanerin eine sehr große Erfahrung war, die den Blick auf Flüchtlinge bzw. die „Flüchtlingsproblematik“ verändert. Imponiert hat uns vor allem, dass sie trotz ihrer schwierigen Lebenssituation noch Hoffnung auf eine bessere Zukunft hier in Deutschland hat.

Vielen Dank nochmals an Arnisa, Herrn Vosen und unserer Lehrerin Frau Mache

Franziska Vosen

Trampolinspringen in der Sportkompaktwoche

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5 (1)Schwieriger, schöner, spektakulärer! – Unter diesem Motto könnte man das diesjährige Trampolinspringen während der Sportkompaktwoche beschreiben. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler brachten bereits so viel turnerisches Können auf dem Mini- und Tischtrampolin mit, dass Grundsprünge wie Hocke, Bücke, Grätsche oder verschiedene Schraubsprünge schnell und sicher abgehandelt wurden. Stattdessen standen die meiste Zeit deutlich schwierigere Sprünge wie der Salto vorwärts und rückwärts, der Barani (Salto vorwärts mit halber Schraube) oder der Auerbachsprung (Salto rückwärts, wobei der Absprung aber vorwärts erfolgt) auf dem Programm. Zwischendurch gab es so immer wieder viele persönliche Erfolgserlebnisse zu feiern, die die Anerkennung der gesamten Gruppe nach sich zogen: der erste sicher gestandene Salto vorwärts oder rückwärts, bis zu sieben (!) Rückwärtssalti in Folge oder der erste Barani auf dem Tischtrampolin. Außerdem sei erwähnt, dass Niklas es fast geschafft hat, einen doppelten Salto vorwärts auf den Füßen zu landen!

Ein paar Bilder sagen allerdings mehr als viele Worte:

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Drive, Chip, Putt!

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IMG-20150625-WA0007 (1)Erstmals wurde in der Sportkompaktwoche auch Golfen angeboten. Thema der drei Tage war das Erlernen der Grundschläge und Golfregeln. Am letzten (und zum Glück sonnigen) Tag musste dann jeder beim 6-Loch Turnier unter Beweis stellen, wie genau der lange Drive gespielt, der Chip aus dem hohen Gras gesetzt und der Putt ins Loch vollendet werden konnte. Drumherum blieb auch Zeit sich bei den Profis was abzuschauen und eine Fahrt mit dem Golfwagen durfte natürlich auch nicht fehlen. Vielen, vielen Dank an den Kölner Golfclub und natürlich unsere beiden Trainer Anne-Marie und Hendrik, die uns jeden Tag ein bisschen besser gemacht haben!
Nils Pernsot

…und so haben die Teilnehmer die Woche gesehen:
Golf ist ein entspannter Sport – es ist anstrengender als man denkt – die Lehrer vom Golfclub waren sehr nett und haben uns viel beigebracht – am meisten Spaß macht es, wenn man lange Bälle auf der Driving Range spielt – es ist am Anfang demotivierend, wenn man so oft neben den Ball schlägt – man lernt die Grundschläge schnell – es ist ein tolles Gefühl, wenn man den Ball gut trifft – ich würde den Kurs weiterempfehlen – der Weg zum Golfplatz ist sehr lang – die ersten zwei Tage war es kalt und hat geregnet, aber dafür war der dritte (sonnige) Tag umso schöner – ich finde den Chip- und Pitchkurs am besten – ich würde mich freuen, wenn ich nochmal in den Kölner Golfclub kommen würde.

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Es lebe der Sport!

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k2Die Sportkompaktwoche 2015 resümiert in einzelnen Berichten…

Angeln: „20 Forellen – Was für eine Ausbeute!“

Nach einem ersten Tag „Trockenangeln“, bei dem sich die Schüler neben der grundlegenden Fischkunde eigene Angeln zusammenbauen und dann das Auswerfen auf dem Pausenhof erlernen konnten, ging es am zweiten Tag an den Angelpark in Kerpen-Horrem. Dank des Betreibers dieses Gewässers, Jürgen Uhl, wurden die Ruhetage zu erlebnisreichen Angeltagen. Dabei erwiesen sich die Bienenmaden als Topköder. Bei warmem und trockenem  Wetter konnten sich am ersten Tag 13 Forellen als Ausbeute sehen lassen. Am Folgetag nochmal 7. Für Lukas – der Fischkönig der Woche mit 5 Forellen – war besonders im EInsatz. Ein ganz großer Dank geht mal wieder an Herrn Görtz, unserem Hallenwart, der uns die Tage begleitete, wertvolle Tipps gab und mal wieder so manchen Schnursalat auflöste. Fazit: „Viel frische Luft, viele Fische und eine Menge Spaß!“ (M. Ropohl)

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Kanufahren auf dem Otto-Maigler-See

Der erste Tag

Am ersten Tag haben wir uns alle nach der 2. Stunde auf dem E-Hof getroffen, um mit dem Fahrrad zum Otto-Maigler-See zu fahren. Leider hat es an diesem Tag geregnet und es war etwas ungemütlich, aber uns machte das nichts aus, denn wir waren voller Erwarten auf unsere ersten Kanustunde. Als wir angekommen waren, mussten wir die Kanus erst einmal zum See transportieren. Doch das ging relativ schnell, da alle mit angepackt haben. Am See angekommen hat sich jeder ein Kanu ausgesucht. Es gab Vierer- und Zweier-Kanus.

Nachdem jeder ein Kanu hatte und wir auf dem Wasser waren, haben wir die Grundkenntnisse gelernt. Nachdem wir eine Weile gefahren sind, haben wir die Kanus zurück ins Bootshaus gebracht und sind mit Herrn Wunschik zurück gefahren. Dieser Tag war sehr anstrengend, aber er hat uns auch viel Freude bereitet.

Der zweite Tag

Am zweiten Tag sind wir wieder mit dem Fahrrad zum See gefahren. Wir waren alle froh, dass es nicht geregnet hat und wollten sofort los paddeln. Dies konnten wir auch, nachdem wir die Kanus zum See getragen haben. Jeder konnte sich wieder ein Kanu aussuchen. An diesem Tag haben wir gelernt, wie man mit dem Kanu richtig wendet und wie man auf dem See das Kanu wechselt. Dies haben viele sehr gut hinbekommen.  Dann haben wir noch ein paar Notsituationen besprochen und gelernt, wie man sich richtig verhält. Zum Schluss haben wir noch die Kanus gereinigt und sind wieder mit dem Fahrrad nach Hause gefahren.

Der letzte Tag

Am letzten Tag der Sportkompaktwoche war das Wetter nun endlich schön. Alle Schülerinnen und Schüler fuhren mit großen Erwartungen zum Otto-Maigler-See zum Kanufahren. Als alle dort ankamen, waren schon alle Kanus vom Kanulehrer netterweise vorbereitet und waren bereit zum Otto-Maigler-See getragen zu werden. Da das Wetter so schön war, hat das Kanufahren den Schülerinnen und Schülern sehr viel Spaß bereitet! Einige von ihnen konnten, wenn sie wollten, mit dem Kanulehrer versuchen über Kopf im Wasser sich aus dem Kanu zu befreien. Vielen ist das erfolgreich gelungen. Nachdem alle Kanus gut verstaut waren und alle bereit waren nach Hause zu fahren, hat Hr. Wunschik uns allen ein Eis in der Stadt ausgegeben. Damit endete die spannende und abenteuerliche Sportkompaktwoche der Kanufahrer.

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Henri Löhr & Sven Wolf, Klasse 8d

Tennis

Auf der Tennisanlage des VTHC Frechen haben wir drei Tage lang die Plätze beackert und Filzkugeln weichgeklopft – miteinander, gegeneinander und füreinander.
Hierbei entwickelten wir ein Gespür für den ‚eleganten Sport‘ sowie das nötige Geschick im Umgang mit Racket und schnell fliegenden Bällen.
Variable Spiel- und Übungsformen, individuelle Trainertipps und bestes Wetter brachten Schweiß und gute Laune.
Herzlichen Dank für diesen gelungenen Kurs an Andi und den VTHC sowie an Euch liebe Tenniscracks!

B. Brücken

Voltigieren

In dem Kurs Voltigieren waren insgesamt elf Schülerinnen. Begleitet wurden wir von Frau Joswig und am Donnerstag von Herrn Braun.
An allen drei Tagen sind wir morgens ca. eine halbe Stunde zum Pferdehof der Gold-Kraemer-Stiftung gelaufen. Dort angekommen haben wir zusammen an jedem Tag zwei Boxen ausgemistet, das Pferd geputzt und angezogen.  Dann sind wir in die Reithalle gegangen und haben uns mit laufen und Dehnübungen aufgewärmt.
An den ersten beiden Tagen sind wir auf Baghira voltigiert und am dritten auf Snoopy. Wir haben erst verschiedene Pflichtübungen wie Grundsitz, Knien, Fahne und Mühle gelernt. Diese Übungen haben wir erst auf einem Holzpferd geübt und dann im Schritt auf dem Pferd. Am nächsten Tag durften wir uns Kür-Übungen ausdenken. Diese haben wir zu zweit auf dem Pferd gemacht. An allen Tagen gab es zum Schluss eine Galopp Runde, die hat, glaube ich, allen am besten gefallen. Alles in einem hat es sehr viel Spaß gemacht.

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Schöne Ferien,
Luise

Nachprüfungen

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Die schriftlichen Nachprüfungen finden am Montag, den 10.8. um 8 Uhr statt. Der Prüfungsraum wird per Aushang bekannt gegeben. Die mündlichen Nachprüfungen finden am Dienstag, den 11.8. ab 8 Uhr statt. Die Prüfungspläne werden vor dem Sekretariat ausgehängt.


Zeltdorf in der Dreifachhalle

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In der Dreifachhalle unserer Schule sind derzeit Zelte für ca 150 Flüchtlinge aufgestellt, die derzeit dort leben und in der Mensa unserer Schule verpflegt werden. Eine detailliertere Information der Schulleitung und des Fachdienstes für Soziales der Stadt Frechen wird hier in der nächsten Woche zu lesen sein. Die Presse hat über die Situation bereits berichtet:

Kölner Stadtanzeiger

Frechener Wochenende

Info zur Unterbringung der Flüchtlinge

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Eine Information für alle Eltern, Schülerinnen und Schüler zur Unterbringung von Flüchtlingen in der Dreifeldhalle des Gymnasiums finden Sie hier:

Info Flüchtlinge

 

Information für die Einschulung der neuen Fünftklässler morgen, 12.8., 10.30 Uhr

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Kleine Änderung durch die Versorgung der Flüchtlinge am Gymnasium Frechen

Da die Mensa drei Mal täglich für die Verpflegung der Flüchtlinge genutzt wird, können wir dort leider derzeit nicht die Tische entfernen, um eine größere Anzahl Gäste im Raum aufzunehmen. Wir können daher nur kurz Eltern und Kinder gemeinsam in der Mensa begrüßen. Nach dieser Begrüßung werden die Kinder mit ihren Klassenlehrinnen und Klassenlehrern in die Klassenräume gehen. Ein Bühnenprogramm (Zirkus war vorgesehen) ist leider nicht möglich. Dies ist allerdings die einzige Änderung, die die neue Situation erforderlich macht.

Für die Eltern gibt es nach der Begrüßung weitere Informationen, so wie geplant.

Der Caterer L&D ist anwesend und erklärt Ihnen alles zu Qualität und Organisation des Mittagessens.

Herr Felden vom Förderverein und die Schulpflegschaft stellen sich Ihnen vor.

Die Schulpflegschaft bereitet außerdem ein nettes Beisammensein im Bereich der Cafeteria vor, so dass Sie sich mit anderen Eltern unterhalten und Fragen individueller Art stellen können, bis Ihre Kinder zurück aus der Klasse kommen.

Wir geben sämtliche Schulbücher bewusst am ersten Tag aus, weil die Eltern anwesend sind und ihren Kindern beim Tragen behilflich sein können.

Ich hoffe, auch ohne Bühnenprogramm die Eltern der neuen Fünftklässler zahlreich begrüßen zu dürfen.

Petra Bold

Schuleiterin

Lehrerparkplatz wieder nutzbar

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Die Zufahrt zum Lehrerparkplatz von der Kapellenstraße ist ab Mittwoch, den 12.8. wieder geöffnet und somit steht der Parkplatz wieder zur Verfügung.

Think Tank Wochenende

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IMG_532731 interessierte Kolleginnen und Kollegen machten sich am vergangenen Freitag nach der 6. Stunde auf, um in der Jugendherberge Manderscheid in der Vulkaneifel Ideen und verschiedenste Vorschläge zur Schulentwicklung zu sammeln und mögliche erste Lösungsansätze zu erarbeiten. Diese werden an den Fortbildungstagen und an der Lehrerkonferenz besprochen und weiterentwickelt. Der Abend wurde für ein geselliges Beisammensein (teils unter Sternenhimmel, teils mit  Bundesligabeginn) und Privatgespräche genutzt, die im Schulalltag weit zu kurz kommen. Beschwingt starten wir nun ins neue Schuljahr. Ein großer Dank geht an Frau Aeschlimann und Herrn Lamering für die Organisation des Wochenendes.

Frechener Drohne bei BMTV

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_DSC0933Unser Schüler Daniel Zelenak, EF stellte auf dem Tag der offenen Tür des EkoZet in Kerpen-Horrem sein Drohnenprojekt vor (RWE-Schulwettbewerb), mit dem er sich am LNU bereits als Referent in mehreren Kursen im letzten Herbst und Frühjahr eingebracht hat. Seine selbst gebaute Drohne trägt eine Infrarotkamera, mit der Wärmelecks an Gebäuden aufgespürt werden können. Einen Bericht über den Tag der offenen Tür mit einem ausführlichen Teil über den Drohnenflug finden Sie hier:

Sportkompaktwoche – ZUMBA

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ZumbaBild2 (1)„Spaß an Musik, Tanz und Aerobic?  Zumba kombiniert Aerobic mit lateinamerikanischen sowie internationalen Tänzen. Auch etwas für Dich?“  – Mit dieser Ankündigung ließen sich über 20 Schülerinnen (und ein Schüler!) anlocken.

Bereits am ersten Tag merkten alle: „…ist das anstrengend!“. So hieß es:  „Ich spüre jeden Muskel“,  „ich bin ganz schön fertig“. Besonders war jedoch die Konzentration gefordert, da der ausgebildete Zumba-Instructor, Thomas Mörs, schon am ersten Tag 22 (!) unterschiedliche Lieder mit den SchülerInnen „ertanzte“ (vorgenommen hatte er sich 25 Lieder…). Um sich die Choreographie anzueignen, also alle Schritte, Körper- und Armbewegungen zu merken, war dauernde Aufmerksamkeit nötig. Am letzten Tag wurden sogar noch Choreographien von den SchülerInnen entwickelt und gemeinsam getanzt. „Das hat super Spaß gemacht, Zumba mache ich bestimmt immer mal wieder!“. Ein netteres Kompliment kann man ja nicht machen, freute sich auch Thomas, an den ein großes „Dankeschön“ für sein Engagement und die motivierende Durchführung dieses Angebots der Sportkompaktwoche geht!

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Andreas Wendel

25.06.2015


Flüchtling zu Besuch in unserem Deutsch-LK

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Unbenannt1Am Donnerstag, den 11.06.2015, bekamen wir in unserem Deutsch-LK Besuch von einer junge Frau aus Albanien. Jürgen Vosen, der sich ehrenamtlich bei der Nachbarschaftshilfe engagiert, begleitete die 22 – Jährige und erzählte später viel über seine Arbeit.

Über unseren Gast hatten wir im Vorfeld nur erfahren, dass er aus Albanien kommt und ein politischer Flüchtling ist. Als Vorbereitung führten wir daher eine kurze Recherche zu den politischen Verhältnissen in Albanien durch. Als wir die junge Frau dann trafen, war die Stimmung zunächst angespannt: Niemand wusste, wie man mit ihr reden konnte. Dennoch brannten uns viele Fragen auf der Seele:

  • Wieso musstest du flüchten?
  • Wie seid ihr geflohen?
  • Wie kamt ihr nach Deutschland?
  • Wie lebt ihr nun?
  • Wie stellst du dir deine Zukunft vor?
  • Was ist dein Beruf?

Es waren viele Fragen und sie beantwortete alle (in fließendem Englisch) sehr offen. Während sie sprach, war es komplett still im Klassenraum. Jeder spürte, wie schwer es ihr fiel, uns zu erzählen, was passiert ist, wie sie jetzt lebt und was sie vermisst.

Sie ist eine junge studierte Frau aus Albanien und wollte grade an ihrem Master arbeiten, als ihre Familie erpresst wurde, jeden Halt verlor und aus Angst, selbst ermordet zu werden, fliehen musste.

Nun lebt sie mit ihren Eltern in einem Flüchtlingsheim in Buschbell. Sie leben zu dritt in einem kleinen Raum und teilen sich mit neun weiteren Familien eine Küche und ein Bad. Sie sagte, das Schwierigste an der Wohnsituation sei, dass sie in Albanien – wie wahrscheinlich auch die meisten Kinder in Deutschland – ein eigenes Zimmer gehabt hätte und nun 24 Stunden mit ihren Eltern auf engstem Raum leben müsse.

Während sie sprach, musste sie oft unterbrechen, da ihr die Tränen kamen. In diesen Momenten überkamen einen Gänsehaut und ein schlechtes Gewissen. Wir alle leben ein „normales“ Leben, teilweise im totalen Überfluss, wir können uns eine solche Situation nicht ansatzweise vorstellen. Unser junger Gast auch nicht, bis zu dem Tag, als sein „normales“ Leben vorbei war.

Nach einer kleinen Pause und der Möglichkeit, persönlich mit unserem Gast zu reden, löste sich die angespannte Atmosphäre und alle wurden etwas entspannter.

Nachdem sie uns von ihrer Flucht und ihrer bisherigen Zeit in Deutschland erzählt hatte, berichtete Herr Vosen noch über seine Arbeit bei der Nachbarschaftshilfe. Diese Organisation versucht, Flüchtlingen bei ihrer Ankunft zu helfen und ihnen Möglichkeiten zur Beschäftigung zu geben, da sie nicht viel machen können und dürfen in Deutschland. Eine Arbeitserlaubnis bekommen sie erst nach einigen Monaten, Freizeitmöglichkeiten werden nur eingeschränkt angeboten. Dieser Langeweile versucht die Nachbarschaftshilfe durch verschiedene Angebote entgegenzuwirken. Sie startet verschiedene Projekte und Angebote, wie ein Internet-Cafe, das die Flüchtlinge besuchen können, um so Kontakt zu ihren Freunden und Verwandten in ihrer Heimat zu halten.

Abschließend kann ich im Namen des Kurses sagen, dass die Begegnung mit der jungen Albanerin eine sehr große Erfahrung war, die den Blick auf Flüchtlinge bzw. die „Flüchtlingsproblematik“ verändert. Imponiert hat uns vor allem, dass sie trotz ihrer schwierigen Lebenssituation noch Hoffnung auf eine bessere Zukunft hier in Deutschland hat.

Vielen Dank nochmals an Arnisa, Herrn Vosen und unserer Lehrerin Frau Mache

Franziska Vosen

Regierungspräsidentin und Landrat beeindruckt von der Flüchtlingsunterbringung an unserer Schule

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DSC04233Mittlerweile sind die Flüchtlinge seit drei Wochen in der Dreifeldhalle unserer Schule untergebracht und es haben sich viele Abläufe eingespielt. Die Gäste unserer Schule können sich auf dem gesamten Gelände frei bewegen, Kinder fahren mit dem Bobbycar auf den Schulhöfen und in der Mensa wird gemeinsam mit unseren Schülern das Mittagessen eingenommen. Am Montag der letzten Woche haben sich die Regierungspräsidentin, Frau Walsken und der Landrat, Herr Kreuzberg, bei einem Ortstermin einen Eindruck von der Flüchtlingsunterbringung am Gymnasium Frechen verschafft. Man zeigte sich sehr beeindruckt von unserer Art, mit der Problematik umzugehen.

Auf dem Foto: Herr Can, Herr Meier, Frau Bold, Herr Becker,  Frau Walsken Herr Dr. Lehmann, und Herr Kreuzberg

Studien- und Berufsorientierung Stufe 8

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Am 25.08.2015 fand die Informationsveranstaltung für die Jahrgangsstufe 8 in der E-Halle des Gymnasiums der Stadt Frechen statt. Die Studien- und BerufswahlkoordinatiorInnen danken für das Interesse und die Präsentation kann an dieser Stelle noch einmal eingesehen werden:

Präsentation Studien- und Berufswahlorientierung

Alle wichtigen Termine für die Studien- und Berufswahlorientierung sind auch im Schulkalender aufgeführt und für Fragen stehen die folgenden KollegInnen auch per Mailanfrage zur Verrfügung:

lau@gymnasium-frechen.de
demmer@gymnasium-frechen.de
vornholz@gymnasium-frechen.de (bis November 2015)

7. MINT-Tag NRW am Gymnasium Frechen

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csm_M_114_6224798d4bMehr als 200 MINT-Lehrerinnen und -Lehrer aus den Exzellenz-Netzwerken MINT SCHULE NRW und MINT-EC NRW sowie weitere Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft trafen sich am 27. August 2015 in unserem Gymnasium zum 7. MINT-Tag NRW.

Das Netzwerk-Treffen stand in diesem Jahr unter dem Leitthema „Einsatz moderner Medien und informationstechnologische Kompetenzen in der Schule“. In einem einführenden Interview stellten Dietmar Meder, Vorstandsvorsitzender des Bildungswerks der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft (BWNRW), und Wolfgang Gollub, Vorsitzender des MINT-EC-Vereins in Berlin, den Stellenwert der digitalen Bildung im Kontext von „MINT“ heraus.

Prof. Birgit Eickelmann von der Universität Paderborn erläuterte die Ergebnisse der von ihr betreuten ICILS-Studie (International Computer and Information Literacy Study). Dabei wurde deutlich, dass es in deutschen Schulen noch großen Handlungsbedarf gibt. Die digitalen Kompetenzen der deutschen Schülerinnen und Schüler liegen durchschnittlich nur im Mittelfeld der Gesamtauswertung. Während die Nutzung von Smartphones und Computern im privaten Kontext weit verbreitet scheint, ist der sinnvolle Einsatz moderner Medien im Schulalltag ausbaufähig. Es wird deutlich, dass die Lehreraus- und –weiterbildung im Bereich der informationstechnologischen Kompetenzen weiterentwickelt werden muss. Ebenso fehlen in vielen Schulen durchgängige Konzepte für den Einsatz moderner Medien im Unterricht.

Dass es auch gute Beispiele in Deutschland gibt, zeigten verschiedene Schulen aus den Netzwerken MINT SCHULE NRW und MINT-EC NRW: In insgesamt 17 Workshops wurden von Schulen aus den beiden Exzellenz-Netzwerken u.a. Medienkonzepte und der sinnvolle Einsatz von Smartphones, Dokumentenkameras und iPads im Unterricht vorgestellt. Auch Themen wie „Prävention von Cybermobbing“ oder „Scratch Programmierung“ trafen auf großes Interesse.

Das durchweg positive Feedback zur Veranstaltung war sicherlich auch auf die hervorragende Gastgeberschaft des Gymnasiums Frechen zurückzuführen. Der MINT-Tag fand dieses Mal in einem besonderen Kontext statt: Das Gymnasium Frechen ist seit Mitte August im Auftrag der Stadt Frechen Gastgeber für die Beherbergung und Verpflegung von 150 Flüchtlingen. Die Schulleitung konnte die Stadt Frechen davon überzeugen, dass es mit vereinten Kräften gelingen würde, sowohl der Gastgeberschaft für die 150 Flüchtlinge als auch der Gastgeberschaft für den MINT-Tag NRW gerecht zu werden. So stellte ein Teilnehmer im Nachgang zur Veranstaltung heraus: „Uns ist vor Augen geführt worden, in welcher Welt wir aktuell wirklich leben. Wenn Flüchtlingskinder auf Bobbycars sich neugierig unter die Veranstaltung mischen, dann steht ein „I“ nicht nur für „Informationstechnik“ – die deutlich mehr Beachtung finden muss – sondern auch für die notwendige „Integration“ von Menschen, die eine Perspektive suchen.“

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Veranstalter für den MINT-Tag NRW waren das Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft (BWNRW) und die Landesvereinigung der Unternehmensverbände NRW (unternehmer nrw).

Traumwetter beim Sportfest der Stufe 6

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SF8Am 25.08.2015 hatten alle Klassen der Stufe 6 vom Frechener Gymnasium ihr Sportfest. Das Wetter hat auch mitgespielt – es war nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt – perfekt um das Sportabzeichen zu machen. Es war genau richtig, genauso wie man es sich wünschen würde.

Die Schüler mussten auf der Sportanlage folgende vier Disziplinen absolvieren:

50 m Sprint
Schlagball werfen
Weitsprung
800 m Ausdauerlauf.
Wenn man alles geschafft hat, bekommt man je nach Punkten eine Urkunde. Um aber das Sportabzeichen zu erhalten, muss man noch 200 m Schwimmen. Ohne die Disziplin Schwimmen bekommt man kein Sportabzeichen, sondern nur eine Urkunde für die oben genannten Disziplinen.

Das Sportfest war gegen 12 Uhr vorbei und es hat allen Kindern Spaß gemacht.

Die gesamte Organisation verlief wieder wie immer reibungslos und vollkommen stressfrei: Großen Dank dafür an unseren Sportlehrer Herrn Braun und an sein Leichtathletik-Team und nicht zuletzt an unsere Sporthelfer!

Lea Peterek, 6a

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