Der Austausch mit Griechenland auf Kreta hat mal wieder die gute Zusammenarbeit zweier Kulturen bewiesen.
Dabei ging es diesmal um die Aufgabe, aus möglichst unspektakulärem Material, wie zum Beispiel Strohhalmen, Pappe und Plastik ein solarbetriebenes Boot zu konstruieren. Mit einem Motor, zwei Solarplatten und einem selbstkonstruierten Rotor ging es darum, sein Boot möglichst schnell und effizient fahren zu lassen. Die richtige Mischung aus Solarplatten, dem gewählten Motor sowie dem selbst entwickelten Rotor machten ein gutes, schnelles Boot aus.
Abgesehen vom Aufbau musste das Boot noch gut aussehen und insbesondere windschnittig bzw. aerodynamisch sein, um eine möglichst hohe Punktzahl im abschließenden Rennen zu erzielen. Es zeigte sich, dass der Aufbau einer eigenen Konstruktion trotz verschiedener Sprachen kein Problem darstellt.
Jedoch nicht nur wegen des Bootwettbewerbs war der Kreta-Austausch ein wunderbares Erlebnis. Wir wurden mit einer großartigen Gastfreundschaft begrüßt. Der Empfang in der Schule und die sehr gute Verpflegung machten den Aufenthalt auf Kreta umso schöner. Zudem motivierte der Blick aufs glänzend schöne Meer und in prachtvolle Berge uns jeden Tag aufs Neue.
Im Ganzen kann man sagen, dass man sich schon auf den nächsten Austausch freuen kann.
Von Simon Pesch, Klasse 9e








